Warnung vor Phishing-E-Mails |
Die Bundesnetzagentur warnt vor Phishing-E-Mails. / © PantherMedia / Andriy Popov
In der E-Mail werden die Empfänger angeblich vom Bundeszentralamt für Steuern aufgefordert, ihre IBAN-Daten über einen Link zu aktualisieren, so die Bundesnetzagentur in einer Pressemitteilung. Am Ende der Nachricht soll sich die Absenderangabe »Bundesnetzagentur Mainz« finden.
Die Bundesnetzagentur gibt einen Überblick, woran Sie die betrügerischen Mails erkennen können:
Die Absender-E-Mail-Adresse ähnelt die allgemeinen Kontaktadresse der Bundesnetzagentur »info@bnetza.de«. Alle Behauptungen in der E-Mail seien falsch und das verlinkte Portal werde nicht von der Bundesnetzagentur oder dem Bundeszentralamt für Steuern betrieben, so die Bundesnetzagentur in ihrer Pressemitteilung. Die Bundesnetzagentur warnt insbesondere davor, persönliche Daten herauszugeben.
Die Bundesnetzagentur empfehlt die E-Mail ungelesen zu löschen, und ansonsten die Aufforderung, den Link zu öffnen oder den Support zu kontaktieren zu ignorieren. »Warnen Sie ihr Umfeld: Erzählen Sie Familie, ihrem Freundeskreis und Bekannten von dieser Masche«, heißt es in der Mitteilung. .
Die Bundesnetzagentur ist nicht die erste, die vor Phishing-E-Mails warnt. Auch die Apobank warnte letzte Woche ihre Kunden vor Phishing-Versuche per Post und Telefon. Demnach werden Kunden per Brief auf einen vermeintlichen Wechsel des Apobank-Sicherheitsverfahrens hingewiesen.
Erst kürzlich hatte auch die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) vor betrügerischen E-Mails und Briefen gewarnt, in denen ein angebliches digitales Präventionsmodul mit verpflichtender Teilnahme in Rechnung gestellt wird.
Online-Sicherheit ist in Apotheken auch ein wichtiges Thema, wenn es um den Schutz von Geschäftsdaten geht. Wie Apotheken sich vor Cyber-Angriffen richtig schützen, dazu hatte kürzlich der Apothekerverband Westfalen-Lippe auf einer Jahrestagung informiert.