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Tarifverhandlungen

Warnstreiks in Kliniken und Pflegeeinrichtungen 

In gut einer Woche wird für rund 2,5 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen wieder verhandelt. Heute gibt es erneut Warnstreiks in Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Ist eine Lösung in Sicht?
dpa
06.03.2025  13:48 Uhr

Kommunen sehen zu hohe Kosten

Den kommunalen Arbeitgebern ist das zu teuer. Die Kernforderungen würden für die Kommunen Mehrkosten von rund 11 Prozent bedeuten oder jährlich fast 15 Milliarden Euro, rechnete Benrath vor. Das sei angesichts leerer Kassen und hoher Verschuldung nicht darstellbar. Besonders kritisch sehe man die geforderten zusätzlichen freien Tage. Sie würden zu Einschränkungen in den kommunalen Dienstleistungen führen, meinte der Verbandsvertreter.

Verdi und die ebenfalls beteiligte Gewerkschaft dbb Beamtenbund und Tarifunion halten dagegen, für alles habe der Staat Geld, da müsse auch eine bessere Entlohnung der Menschen möglich sein, die das Land am Laufen hielten. Erbost sind die Gewerkschafter, dass die Arbeitgeber bei der zweiten Verhandlungsrunde Mitte Februar kein Angebot vorgelegt haben.

VKA-Vertreter Benrath begründete dies damit, dass die Verhandlungen noch nicht so weit gediehen gewesen seien. Bei mehr als 20 Einzelforderungen müsse geprüft werden, was dies koste. »Ganz grundsätzlich: Es ist ein Irrglaube, dass es für erfolgreiche Tarifverhandlungen stets ein formelles Angebot benötigt.«

Ausstände im öffentlichen Dienst gibt es seit Wochen. Am Freitag soll vor dem internationalen Frauentag bundesweit in vielen Kitas und anderen Einrichtungen für soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege die Arbeit niedergelegt werden. Verdi ruft dann zu Warnstreiks bei Berufsgruppen auf, die besonders häufig von Frauen ausgeübt werden.

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