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EPSCO

Warken will Bedingungen für Pharma-Industrie verbessern

Heute nimmt Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) in Luxemburg am Rat für Beschäftigung, Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz (EPSCO) der Europäischen Union teil. Bei dem Treffen wird über den Critical Medicines Act und das EU-Pharmapaket diskutiert.
Alexandra Amanatidou
20.06.2025  11:30 Uhr

»Deutschland geht mit großen Erwartungen in diesen EPSCO«, sagte Warken heute Morgen aus Luxemburg. Dort werden heute die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister der Mitgliedsstaaten sich unter anderem mit dem EU-Pharmapaket, ein Reformvorhaben, das darauf abzielt, die Arzneimittelversorgung in Europa zu verbessern und mit dem Critical Medicines Act, der Maßnahmen zur Stärkung der europäischen Produktionskapazitäten, zur Diversifizierung globaler Lieferketten sowie zur Verbesserung der Koordination zwischen Mitgliedstaaten beinhaltet.

Auch über die Kommunalabwasserrichtlinie (KARL) wird heute gesprochen. »Da müssen wir genau schauen, welche Auswirkungen sie auf unsere Industrie hat«, so die Gesundheitsministerin.

Warken: »Wichtig, dass Europa unabhängig und resilient ist«

»Gerade in diesen Krisenzeiten, ist es wichtig, dass Europa unabhängig und resilient ist«, sagte Warken mit Blick auf die internationalen Entwicklungen. Sie nannte dabei als Beispiel, dass Deutschland bei der Antibiotikaversorgung zu 80 Prozent auf außereuropäische Lieferanten angewiesen ist, von denen viele aus Indien kommen.

»Das wollen wir ändern«, sagte die CDU-Politikerin und fügte hinzu: »Deswegen ist es wichtig, die Bedingungen zu verbessern, Produktionen nach Europa zu holen, neue Medikamente schneller auf dem Markt zu bringen und auch zu schauen, dass wir unsere Industrie nicht mit zusätzlichen Auflagen belasten.« Dies gelte sowohl für Medikamente, als auch für Medizinprodukte – »vom Pflaster bis zum Herzschrittmacher«.

Auch hier müsse der EPSCO prüfen, ob die Verordnungen noch aktuell sind und wo die EU nachsteuern kann. »Das alles, um die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger in Europa mit Medikamenten und Medizinprodukten zu verbessern«, so Warken.        

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