Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
»Gute Gesundheit 2030«

Warken nimmt Ergebnisbericht von Gesundheitsbündnis entgegen

Wie muss ein zukunftsfähiges Gesundheitssystem aufgestellt sein? Diese Frage stand im Zentrum der Initiative »Gute Gesundheit 2030«, an der auch die ABDA beteiligt war. Nun liegt der Ergebnisbericht vor.
AutorKontaktPZ
Datum 14.11.2025  16:24 Uhr

Insgesamt 24 Institutionen aus dem Gesundheitswesen haben sich über die vergangenen 12 Monate Gedanken gemacht, wie das Gesundheitssystem hierzulande vorangebracht werden kann. Für die Apotheken war ABDA-Vizepräsidentin Ina Lucas an Bord der Initiative. Nun liegen die Ergebnisse aus den vier Arbeitsgruppen Prävention, Digitalisierung, Innovation und Finanzierung vor.

Der entsprechende Bericht wurde Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) anlässlich des Tags der Gesundheitsversorgung am 13. November übergeben. Darüber informierte der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI), der die Initiative ins Leben gerufen hat.

Das Ergebnispapier zeigt demnach die notwendigen Reformschritte auf und enthält konkrete Handlungsempfehlungen, wie zentrale Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem besser bewältigt werden können.

Lucas: »Digitalisierung nicht in Problemen denken«

»Digitalisierung darf nicht aus den Problemen gedacht werden, sondern muss mit ihrem konkreten positiven Nutzen überzeugen. Nur so gelingt uns ein modernes Gesundheitssystem«, unterstrich die ABDA-Vizepräsidentin Ina Lucas im Rahmen der Übergabe des Berichts an Warken. Auch drei weitere Mitglieder des Initiativen-Beirats verdeutlichten in ihren Statements, worauf es in den jeweiligen Bereichen ankommt.

»Investitionen in Prävention und Gesundheitsförderung zahlen sich doppelt aus: Sie stärken die Gesundheit der Menschen und entlasten das System«, so die Vorständin BKK Dachverband, Anne-Kathrin Klemm.

Den Bereich Innovation kommentierte der BPI-Vorsitzende Oliver Kirst: »Was wir brauchen, ist ein klarer Innovationspfad. Innovationen haben das Potenzial, das System effizienter zu machen und Kosten zu reduzieren, aber aktuell versanden sie zu oft in zu komplexer Regulierung. Das muss sich ändern.«

Was die Finanzierung betrifft, so unterstrich der Chef der Konzeptagentur »Die BrückenKöpfe«, Jürgen Graalmann: »Eine nachhaltige Stärkung des Gesundheitssystems gelingt nicht durch mehr Geld allein, sondern vor allem durch eine Adressierung des Versorgungsbedarfs als entscheidende Größe für den Mittelbedarf.«

Bericht als Grundlage für politische Diskussionen

Mit der Veröffentlichung tritt die Initiative laut BPI in die nächste Phase. Der Bericht bilde die Grundlage für politische Diskussionen und soll einen konstruktiven Beitrag zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems leisten, heißt es.

»Jetzt kommt es darauf an, die vielen guten Ideen in die Umsetzung zu bringen und aus dem Dialog konkrete Reformen werden zu lassen, um ein zukunftsfestes Gesundheitssystem zu etablieren«, sagte BPI-Vorsitzender Oliver Kirst. Dafür brauche es Mut, Kooperation und klare Entscheidungen. Denn die Gesundheitsindustrie sei als Leitindustrie für Deutschland Innovationstreiber, Wirtschaftsmotor und vor allem ein Garant für eine hochwertige Gesundheitsversorgung, betonte er.

Die Initiative will laut BPI ihren Dialog mit Politik, Praxis und Wissenschaft fortsetzen und ihre Arbeit auf weitere Themen wie Pflege, Fachkräftesicherung und Entbürokratisierung ausweiten. Akteurinnen und Akteure des Gesundheitssystems seien dazu eingeladen, sich am weiteren Prozess zu beteiligen.

Der Ergebnisbericht 2025 steht hier zum Download zur Verfügung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa