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Somatrogon

Wachstumshormon zur Wocheninjektion

Das langwirksame humane Wachstumshormon Somatrogon bietet mehr Komfort für Kinder und Jugendliche, die infolge eines Wachstumshormon-Mangels an Wachstumsstörungen leiden. Es muss nur einmal wöchentlich appliziert werden.
AutorKontaktBrigitte M. Gensthaler
Datum 29.04.2022  07:00 Uhr

Nicht bei schweren Akuterkrankungen

Somatrogon darf nicht bei Anzeichen für eine Tumoraktivität angewendet werden. Vor Therapiebeginn müssen intrakranielle Tumoren inaktiv und eine Antitumorbehandlung abgeschlossen sein. Patienten mit akuten kritischen Erkrankungen, die an Komplikationen nach operativen Eingriffen am offenen Herzen oder im Abdominalbereich, unfallbedingtem Polytrauma, akuter respiratorischer Insuffizienz oder ähnlichen Erkrankungen leiden, dürfen kein Somatrogon bekommen.

Eine gleichzeitige Behandlung mit Glucocorticoiden kann die wachstumsfördernde Wirkung von Somatrogon hemmen. Daher muss eine Glucocorticoid-Substitution bei Patienten mit einem Mangel an adrenocorticotropem Hormon sorgfältig angepasst werden. Wachstumshormone verringern die Umwandlung von Cortison in Cortisol und können einen bislang unbekannten zentralen Hypoadrenalismus aufdecken oder eine niedrig dosierte Glucocorticoid-Substitution unwirksam machen.

Wechselwirkungen gibt es auch bei Insulin und Antidiabetika. Bei Patienten mit Diabetes mellitus muss nach Therapiebeginn mit Somatrogon unter Umständen die Dosis des Insulins und/oder anderer Antidiabetika angepasst werden. Patientinnen unter oraler Estrogentherapie brauchen eventuell eine höhere Dosis Somatrogon, um das Behandlungsziel zu erreichen.

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