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Wechsel zum neuen Jahr

Von der Decken übernimmt GMK-Vorsitz

Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU) übernimmt mit dem Jahreswechsel turnusgemäß den Vorsitz der Gesundheitsministerkonferenz (GMK). Auf ihrer Agenda stehen unter anderem die verlässliche Arzneimittelversorgung und die geplante große Krankenhausreform.
Lukas Brockfeld
02.01.2024  16:45 Uhr

In einer Pressemitteilung bedankte sich die Ministerin bei ihrem Amtsvorgänger Manfred Lucha (Grüne) aus Baden-Württemberg und gab einen Ausblick auf das Jahr 2024: »Ich werde mich für eine gute Abstimmung und koordinierte Meinungsbildung unter den Ländern einsetzen. Dabei ist mir auch der konstruktive Austausch mit den Menschen, die unsere Gesundheitsversorgung tagtäglich sichern, sehr wichtig: den hoch engagiert Tätigen in allen Bereichen des Gesundheitswesens und ihren Vertretungen.«

Wichtig sei ihr auch eine gute Zusammenarbeit mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Bund und Länder könnten nur gemeinsam tragfähige Lösungen für die Gesundheitsversorgung finden. Schon von der Deckens Amtsvorgänger Lucha hatte von Lauterbach »ernsthafte Gespräche« mit den Ländern gefordert, um die Missstände für die deutschen Apotheken konstruktiv anzugehen.

Zu den größten Herausforderungen der kommenden Jahre zählt laut von der Decken das Auseinanderklaffen zwischen dem steigenden Versorgungsbedarf der älter werdenden Gesellschaft einerseits und dem Fachkräftemangel sowie den begrenzten finanziellen Ressourcen andererseits.

Von der Decken: Lauterbach muss Länder einbeziehen

»Eine nachhaltige Krankenhausreform, gute Rahmenbedingungen im ambulanten Bereich und eine verlässliche Arzneimittelversorgung sind drei Beispiele, für die ich mich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen einsetzen werde«, erklärte die neue GMK-Vorsitzende.

Das beherrschende Thema des ersten Quartals 2024 werde voraussichtlich die geplante Krankenhausreform. Minister Lauterbach müsse dabei die verabredeten Verfahrensschritte einhalten und die Länder ausreichend einbeziehen. »Nur dann können wir unserer gemeinsamen Verantwortung gerecht werden und die angestrebten Reformen angemessen prüfen und bewerten. Wir sind uns alle einig, dass die Reform überfällig ist. Umso wichtiger ist es, dass wir die weitreichenden Schritte sorgfältig vorbereiten und gemeinsam gehen«, so die Christdemokratin.

Am 12. und 13. Juni wollen sich die Gesundheitsminister und -senatoren der Länder sowie der Bundesgesundheitsminister zu ihrer Hauptkonferenz im Ostseebad Lübeck-Travemünde treffen. 

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