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Sepsis

Vier Schritte helfen beim Erkennen

Eine sogenannte Blutvergiftung muss umgehend behandelt werden. Aber kennen Sie die Symptome?
dpa
12.09.2025  11:04 Uhr

Jede Stunde zählt: In Deutschland stirbt alle sechs Minuten ein Mensch an Sepsis - das sind jährlich mindestens 85.000 Todesfälle. Dabei wären viele davon durch rechtzeitige Hilfe vermeidbar. Darauf macht das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) anlässlich des Welt-Sepsis-Tages am Samstag (13. September) aufmerksam.

Sepsis, umgangssprachlich auch »Blutvergiftung« genannt, ist die schwerste Verlaufsform einer Infektion. Sie entsteht, wenn die körpereigene Immunabwehr außer Kontrolle gerät und beginnt, die eigenen Organe anzugreifen. Unbehandelt endet Sepsis tödlich. Umso wichtiger ist, Anzeichen zu kennen, um handeln zu können.

Sepsis erkennen in 4 einfachen Schritten

Die Kampagne #DeutschlandErkenntSepsis hat eine Merkhilfe entwickelt, wie man bei schweren Infektionen bei sich selbst und anderen die Symptome einer Sepsis nicht übersieht:

  1. An den Kopf fassen: Fällt das Denken schwer? Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit können Warnzeichen sein.
  2. Hand auf die Brust legen: Ist die Atmung erschwert? Atemnot, Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung sind kritisch.
  3. Hand aufs Herz legen: Rast der Puls? Herzrasen oder niedriger Blutdruck sind ebenfalls Anzeichen.
  4. Den Körper fühlen: Fühlt man sich sterbenskrank? Unerklärlich starke Schmerzen oder ein extremer Krankheitszustand sollten alarmieren.

Sepsis ist ein akuter Notfall. Tritt bei einer bestehenden Infektion eines oder mehrere dieser Symptome auf, sollte sofort der Notruf (112) oder der ärztliche Bereitschaftsdienst (116 117) verständigt werden.

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