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Lieferengpässe

Versorgungslage bei Paracetamol ist angespannt

Mehrere Apotheken haben die PZ darüber informiert, dass insbesondere in den Bereichen Zäpfchen und Fiebersäfte Lieferengpässe bei Paracetamol bestehen. Das BfArM sieht eine verstärkte Nachfrage und einen erhöhten Absatz, aber keinen Versorgungsengpass.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 16.03.2022  11:02 Uhr

In den vergangenen Tagen wurde die PZ von mehreren Apotheken darüber informiert, dass bestimmte Paracetamol-haltige Präparate nicht lieferbar beziehungsweise nur sehr schwer bestellbar sind. Paracetamol-Säfte mehrerer Hersteller sind laut Apotheken-Angaben derzeit über fast alle Großhändler nur noch eingeschränkt bestellbar. Auch Paracetamol-haltige Zäpfchen in allen Wirkstoffstärken sind derzeit nur noch schwer erhältlich, eine Ausnahme machen hier wohl die Firmen Ratiopharm und ABZ Pharma. Bei den Teva-Töchtern scheinen die Zäpfchen noch recht gut lieferbar zu sein.

BfArM sieht keine eingeschränkte Verfügbarkeit

Auf Nachfrage beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) liegen derzeit »keine Hinweise auf eine eingeschränkte Verfügbarkeit von paracetamolhaltigen Arzneimitteln vor«. Jedoch sei nach vorliegenden Daten in den vergangenen Tagen der Absatz angestiegen. »In solchen Situationen sind grundsätzlich regional auftretende Verzögerungen in der Belieferung möglich, selbst wenn die abgegebenen Mengen nur leicht über den Einkaufvolumina liegen«, erklärt das BfArM weiter. Aktuell prüfe das BfArM die Ursache für den Anstieg des Abgabevolumens und werde im Bedarfsfall Maßnahmen zur Versorgungsicherstellung mit dem Beirat abstimmen.

Die Anfragen der PZ bei mehreren Großhändlern zur Liefersituation blieben unbeantwortet. Nur ein Phoenix-Sprecher erklärte, dass man die Nachfrage der Apothekenkunden an Paracetamol-Präparaten »vollumfänglich bedienen« könne.

 

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