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E-Rezept

Versandhändler bereit für Card-Link-Verfahren

Der Bundesverband Deutscher Versandapotheken (BVDVA) hat eine Rahmenvereinbarung mit dem Technologiepartner Akquinet  getroffen. Bald sollen sich E-Rezepte ortsunabhängig über das Smartphone einlösen lassen.
Lukas Brockfeld
14.02.2024  17:00 Uhr

Bisher lassen sich E-Rezepte über die elektronische Gesundheitskarte (EGK), die Gematik-App oder als Token-Ausdruck einlösen. Die Versandapotheken sehen sich aktuell benachteiligt, da die EGK nur vor Ort in der Praxis oder der Apotheke nutzbar ist. Doch in naher Zukunft soll auch das Smartphone in der Lage sein, die EGK zu lesen. Mithilfe der NFC-Technologie lassen sich E-Rezepte auch mobil an die Apotheke der Wahl schicken.

Wie der BVDVA mitteilte, hat er eine Rahmenvereinbarung zur technischen Umsetzung mit dem Unternehmen Akquinet getroffen. »Die Akquinet und ihr Partner service health erx GmbH haben jüngst die technologischen Voraussetzungen für diesen seitens der Gematik spezifizierten Zugriff auf den Fachdienst geschaffen«, erklärt Dirk Düvel, stellvertretender Vorsitzender des BVDVA. »Ein aus meiner Sicht überfälliger Schritt, der dem E-Rezept weiteren Schwung bringen wird und der dem Online-Versandhandel mit Arzneimitteln seit Juli fehlt.« 

In den kommenden Wochen und Monaten haben die BVDVA-Mitglieder die Möglichkeit, sich dieser Rahmenvereinbarung mit entsprechender individueller Ausgestaltung anzuschließen. Der BVDVA geht in Abstimmung mit den Vertragsparteien davon aus, dass bis spätestens zum Ende des zweiten Quartals eine Umsetzung realistisch ist. 

Für die Versandapotheken dürften das gute Nachrichten sein, da es Kundinnen und Kunden bald deutlich leichter fallen wird, rezeptpflichtige Arzneimittel zu bestellen. Der Marktführer DocMorris teilte im Vorfeld mit: »Patienten können dann ihr E-Rezept unkompliziert und sicher über die DocMorris-App mit ihrer EGK ohne PIN einlösen«. 

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