Pharmazeutische Zeitung online
MedSafetyWeek

Verdacht auf Nebenwirkung? Melden!

Weltweit erinnern die Arzneimittel-Überwachungsbehörden im Rahmen der »MedSafetyWeek« diese Woche daran, wie wichtig es ist, Verdachtsfälle von Nebenwirkungen zu melden. Hier sind Gesundheitsberufler wie Patienten gleichermaßen gefragt.
PZ
08.11.2022  15:40 Uhr

Potenzielle Nebenwirkungen werden bereits in klinischen Studien erfasst und auf ihren Schweregrad und ihre Häufigkeit klassifiziert. Oft zeigt sich aber erst in der breiten Anwendung, ob diese Einschätzung richtig war. Auch seltene Nebenwirkungen, die nur bei einem bis zehn von 10.000 Behandelten auftreten, lassen sich naturgemäß erst dann detektieren. Manchmal ändert sich nach der Zulassung dann auch die Einschätzung der Häufigkeit. Zudem veranlassen die Behörden gegebenenfalls dann zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen oder Kontraindikationen für bestimmte Patientengruppen.

Die Basis hierfür sind Meldungen von Verdachtsfällen möglicher Nebenwirkungen. Daher rufen die Zulassungsbehörden regelmäßig Apotheker, Ärzte und andere Heilberufe, aber auch die Patienten selbst auf, unerwünschte Ereignisse zu melden. Die jährliche #MedSafetyWeek, die diese Woche stattfindet, will die Öffentlichkeit noch einmal für das Thema sensibilisieren.

So twitterte beispielsweise das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zehn Fragen und Fakten zum Thema und erklärt das Meldesystem in seinem Blog. Auch die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) rief erneut die Apotheken zum regelmäßigen Absetzen solcher Verdachtsmeldungen auf. »Spontanberichte aus Apotheken liefern wertvolle und belastbare Daten aus der Praxis, die helfen, Risiken möglichst frühzeitig zu identifizieren.«

Apotheker sollen unter www.arzneimittelkommission.de melden; Patienten können das Portal von BfArM und Paul-Ehrlich-Institut www.nebenwirkungen.bund.de nutzen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa