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Landgericht Potsdam

Urteil im Lunapharm-Prozess erwartet

Im Prozess zum Medikamenten-Skandal um den Brandenburger Pharma-Großhändler Lunapharm soll heute vor dem Landgericht Potsdam ein Urteil gesprochen werden. Die angeklagte Geschäftsführerin wird beschuldigt, illegal mit Krebsmedikamenten gehandelt zu haben. Sie bestreitet einen Verstoß gegen das Arzneimittelgesetz.
dpa
29.01.2025  08:36 Uhr

Laut Anklage soll die Geschäftsführerin zwischen 2015 und 2018 Medikamente über eine Apotheke in Griechenland bezogen und in Deutschland vertrieben haben, obwohl diese Apotheke keine Großhandelserlaubnis hatte. Zwar hatte das Landesgesundheitsamt im Mai 2017 diesen Handel verboten. Dennoch seien bis Juli 2018 weitere Lieferungen aus dieser Apotheke über Rechnungen eines Großhändlers aus Zypern verschleiert worden.

Die Geschäftsführerin hatte während des Prozesses erklärt, sie habe nur mit den erforderlichen Genehmigungen Handel mit günstigen Arzneimitteln aus dem EU-Ausland betrieben und sei auf Wunsch des Landesgesundheitsamts auf den Vertriebspartner in Zypern umgeschwenkt.

Angeklagt ist auch ein Geschäftspartner der Frau. Er hatte mit einem Attest belegen wollen, dass er nicht verhandlungsfähig sei, und war bei dem Prozess nicht erschienen. 

Der Fall schlug 2018 hohe Wellen. Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) trat zurück, weil das Landesgesundheitsamt trotz frühzeitiger Hinweise auf einen illegalen Handel nicht ausreichend eingeschritten sein soll.

 

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