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Hessens Kammerpräsident

Ude zu Besuch im Kanzleramt

Hessens Kammerpräsident Christian Ude war auf Einladung von Staatsminister Michael Meister zu Besuch im Bundeskanzleramt. Es ging um die dringend notwendige Soforthilfe für Apotheken und die Weiterentwicklung des Berufs.
Alexander Müller
16.06.2025  09:44 Uhr

Staatsminister Meister war als Abgeordneter für den Landkreis Bergstraße vor einigen Wochen zu Besuch in Udes Apotheke in Darmstadt. Nun folgte ein weiteres Gespräch in Berlin zum Thema »Apotheken und Arzneimittelversorgung«. Meister sei aufgrund seiner Zuständigkeiten für die Bund-Länder-Koordination gerade für die Apothekerschaft ein sehr wichtiger Ansprechpartner, betont die Landesapothekerkammer Hessen.

Laut Bericht der Kammer wurde im Kanzleramt über diverse Themen der Arzneimittelversorgung gesprochen. Die Apothekerschaft hofft auf eine gute Zusammenarbeit mit der neuen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU). Ihre Zusage, zum Deutschen Apothekertag (DAT) zu kommen, sowie erste Gespräche werden als guter Start gewertet.

Auch Hessens Kammerpräsident Ude hat sich über positiven Ankündigungen der Ministerin gefreut. Diese müssten nun schnell in notwendige Gesetze und Verordnungen umgesetzt werden. Das Kapitel über Apotheken im Koalitionsvertrag von Union und SPD sieht unter anderem eine Honorarerhöhung sowie Dynamisierung und Aufhebung des Skonto-Verbots vor.

Digitalministerium als Ansprechpartner

Beim Treffen im Kanzleramt wurden auch die regulatorischen Rahmenbedingungen der Apotheken besprochen. Meister sieht sie als Schutz für eine sichere und flächendeckende Arzneimittelversorgung, mit dem lückenlosen Notdienst als Alleinstellungsmerkmal der Apotheke vor Ort. Ude sieht gleichwohl Bedarf für eine zeitgemäße Weiterentwicklung.

In Zukunft wird auch das neue Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung als Ansprechpartner für die Apotheken zur Entbürokratisierung und Vereinfachung von Anforderungen zur Verfügung stehen. Um diesen Prozess voranzutreiben, skizzierte Meister die entsprechenden Zuständigkeiten und Vorgehensweisen.

Abschließend wies Ude auf die etwaige Rolle der Apotheken vor Ort im Kontext mit Katastrophen und im Falle der Landesverteidigung hin. Das Netz der Apotheken sei auch in solchen Szenarien unverzichtbar. Beide Gesprächspartner waren sich einig, dass jetzt in Friedenszeiten die entsprechenden Vorkehrungen und Planungen für die Apotheken getroffen werden müssten. Die Gespräche sollen fortgesetzt werden.

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