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Umfrage zu Apotheken

»Traumhafte« Zustimmungswerte – und Handlungsbedarf

Die allermeisten Menschen in Deutschland sind mit der Apothekenversorgung in ihrem Umfeld »sehr zufrieden« oder »eher zufrieden«. Das hat eine repräsentative Civey-Umfrage im Auftrag von Pharma Deutschland ergeben. Bei Jüngeren und auf dem Land ist die Zustimmung etwas geringer.
AutorKontaktPZ
Datum 17.11.2025  17:30 Uhr

Grundsätzlich zeigt sich der Umfrage zufolge deutschlandweit und durch alle Bevölkerungs- und Altersgruppen eine hohe Zufriedenheit mit der Apothekenversorgung. Bei genauerer Betrachtung ließen sich aber Unterschiede erkennen, teilte der Herstellerverband mit. So sei die Zufriedenheit in dicht besiedelten Gebieten höher als auf dem Land. Etwa seien 76,5 Prozent der Befragten in sehr dünn besiedelten Regionen zufrieden, während es in den dichtbesiedelten Ballungsräumen 83,3 Prozent seien. Unentschieden seien in den dünn besiedelten Gebieten 11,3 Prozent der Befragten, in den Ballungsräumen nur für 6,2 Prozent.

Die Antworten der insgesamt 5000 Befragten zeigten auch beim Aspekt Alter Unterschiede. Während bei den Über-65-jährigen mit 88,4 Prozent weit überdurchschnittlich viele Befragte zufrieden seien, stimmten nur 66,3 Prozent der 18- bis 29-Jährigen dieser Aussage zu, heißt es.

Am zufriedensten mit der Apothekenversorgung sind demnach die Befragten in Berlin. Hier seien die Werte mit 86,3 Prozent am höchsten, in Bremen lägen sie mit 73,5 Prozent am niedrigsten. Bei den Flächenländern erreiche Schleswig-Holstein mit 86,0 Prozent den besten Wert, während im Nachbarland Mecklenburg-Vorpommern die Zufriedenheit mit der Apothekenversorgung mit 76,8 Prozent mehr als 9 Prozent niedriger sei.

Brakmann adressiert an Politik

Für Dorothee Brakmann, Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland, hat die Umfrage »absolut traumhafte Zustimmungswerte« für die Apotheke »als Institution der Gesundheitsversorgung« ergeben. Gleichzeitig zeige die niedrigere Zustimmung bei den Jüngeren und in den dünn besiedelten Regionen Handlungsbedarf auf, »um die hohe Akzeptanz der Vor-Ort-Apotheken und die bundesweite Abdeckung langfristig zu erhalten«, so Brakmann.

Die Hauptgeschäftsführerin adressierte an die Politik, hier die richtigen Leitplanken zu setzen. Sie forderte: »Die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten sollte die Leitlinie für eine Apothekenreform sein, die Patientenorientierung in den Mittelpunkt stellt und die Institution der Vor-Ort-Apotheke nachhaltig erhält.«

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