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»Lage ist angespannt«

TK verdoppelt Zusatzbeitrag

Die Techniker Krankenkasse (TK) erhöht ihren Zusatzbeitrag ab 2025 von 1,2 Prozent auf 2,45 Prozent. Gründe dafür seien starke Ausgabensteigerungen, vor allem in den Bereichen Arzneimittel und Krankenhaus. Zudem würden wachsende gesellschaftliche Herausforderungen und politische Eingriffe das System sehr belasten.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 19.12.2024  14:40 Uhr

Die finanzielle Lage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ist »mehr als angespannt«, sagte Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des TK-Verwaltungsrats. Deshalb werde ein neuer Zusatzbeitragssatz für 2025 festgelegt: Er verdoppelt sich ab Januar von 1,2 Prozent auf 2,45 Prozent.

»Die starken Ausgabensteigerungen, vor allem in den Bereichen Krankenhaus und Arzneimittel, betreffen alle Krankenkassen. Den aktuellen Entwicklungen kann sich auch die TK nicht entziehen. Der Zusatzbeitragssatz der TK bleibt jedoch weiter unter dem amtlich festgelegten«, erklärte Märtens.

Die schwierige finanzielle Situation komme nicht überraschend und habe vor allem in der GKV strukturelle Gründe, die die Ampel-Regierung angehen wollte. Doch trotz zahlreicher Versprechen sei nichts passiert. »Das finanzielle Defizit müssen nun wieder mal die Beitragszahlenden ausgleichen«, kritisierte er. Märtens übergibt am 1. Januar turnusmäßig den Vorsitz an Arbeitgebervertreter Dominik Kruchen.

»Finanzen langfristig stabilisieren«

Kruchen forderte die nächste Bundesregierung auf, dafür zu sorgen, dass für die Finanzierung staatlicher Aufgaben auch der Staat aufkomme und die Kosten nicht weiter auf die Beitragszahlenden abgewälzt werden. Die Regierung müsse dafür sorgen, dass die Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und Pflegeversicherung (SPV) langfristig stabilisiert werden. 

Zudem kritisierte er, dass »die Politik die Beitragssatzautonomie der Kassen durch immer schärfere Regeln eingeschränkt und sich an den Rücklagen der Krankenkassen bedient hat«. 

Im Jahr 2024 kamen rund 460.000 Versicherte hinzu, sodass die TK nun rund 11,8 Millionen Menschen versichert.

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