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Tattoo-Kunst

Tinte mit Tradition

Tätowierungen gibt es seit Tausenden von Jahren. Doch ihre Bedeutung wandelte sich im Laufe der Zeit. Davon erzählt eine Ausstellung im Museum August Kestner in Hannover.
PZ
dpa
08.04.2025  14:00 Uhr

Schon vor mehr als 5000 Jahren ließen sich Menschen tätowieren. Sowohl auf der Gletschermumie Ötzi als auch auf ägyptischen Mumien entdeckten Forschende gestochene Muster auf der Haut. Wie sich die Bedeutung der Kunst auf der Haut wandelte, ist Thema einer neuen Ausstellung in Hannover. Sie beruht auf einer Idee vom Antikenmuseum der Universität Leipzig. Dort waren die Exponate bereits im vergangenen Sommer zu sehen. In Hannover sind nun außerdem tätowierte Schaustellerinnen und Schausteller aus dem 19. Jahrhundert zu sehen. Seinerzeit waren die Bildergeschichten auf den Körpern eine Jahrmarkt-Attraktion.

Während die Menschen heute mit ihren Tattoos ihr Leben oder ihren Glauben präsentieren, ihre Hobbys zur Schau stellen oder sich einfach nur schmücken, dienten die Bemalungen in der Antike einem anderen Zweck. Damals sei es um die Markierung von sozialen oder kulturellen Unterschieden gegangen, erläuterte Kuratorin Anne Viola Siebert. So bestrafte man mit Tätowierungen zum Beispiel Feinde oder kennzeichnete Sklaven. Im Alten Ägypten waren Tätowierungen zudem Fruchtbarkeitssymbole oder hatten eine erotische Funktion.

Insgesamt sind rund 50 Exponate zu sehen, neben antiken Originalobjekten auch Gipsabgüsse von prominenten Statuen wie die »Venus von Milo«, die nach Angaben des Museums heute eines der beliebtesten Tattoo-Motive mit Bezug zu Antike ist.

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