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TGL und Adexa einigen sich

Tarifabschluss in Nordrhein steht

Die Tarifgemeinschaft der Apothekenleiter (TGL) Nordrhein und die Apothekengewerkschaft Adexa haben rückwirkend zum 1. Januar 2025 eine Tarifvereinbarung geschlossen. Beide Seiten zeigten sich zufrieden. Geplant ist ein Sockelbetrag für alle Berufe und Tarifstufen.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 16.01.2025  11:00 Uhr

Die Vereinbarung sei aus Arbeitgebersicht ein »fairer Kompromiss, der einerseits finanzierbar und andererseits angemessen« sei, sagte TGL-Chef Constantin Biederbick zur PZ. Das Vertragswerk werde derzeit ausgearbeitet, die Unterschriften stünden noch aus. Bis dahin gelte es, »die Füße noch ein wenig stillzuhalten«, so Biederbick. Man sei »auf der Zielgeraden«.

Ein bisschen verrät er dann doch, nämlich, dass es mit der Einigung einen monatlichen Sockelbetrag für alle Apothekenangestellten im TGL-Gebiet geben wird. Zusätzlich wird monatlich ein anteiliger Betrag der jährlichen Sonderzahlung ausgezahlt. Darauf aufbauend gebe es für die Notdienstpauschalen eine prozentuale Entgelterhöhung.

Mit Wirkung zum 1. Juli 2024 war der neue Gehaltstarif für das ADA-Gebiet in Kraft getreten, also für das ganze Bundesgebiet mit Ausnahme von Nordrhein und Sachsen. Danach gibt es 100 beziehungsweise 150 Euro für alle Berufsgruppen sofort mehr, im Januar 2026 folgen dann weitere drei Prozent. Der Vertrag umfasst zudem mehr Urlaub und eine kürzere Wochenarbeitszeit für Apothekenangestellte.

Adexa: Lange darauf gewartet

Der geschlossene Kompromiss in Nordrhein bilde die wirtschaftlichen Verhältnisse ab und überfordere die Arbeitgeber nicht, so Biederbick. Er betonte, ohne deutlich bessere politische Rahmenbedingungen für die Apotheken und mithin für die Arbeitgeber seien zunächst keine weiteren Sprünge zu machen.

Auch die Arbeitnehmerseite zeigte sich zufrieden. Tanja Kratt, Leiterin der Adexa-Tarifkommission, teilte der PZ mit, dass sie sich über den Abschluss freue. Immerhin hätten die Mitglieder in Nordrhein »lange genug darauf warten« müssen.

Zu Details hält man sich auch hier noch bedeckt; konkrete Zahlen gebe es erst nach dem Unterschriftenverfahren. Dass es für alle Berufe und Tarifstufen einen Sockelbetrag geben werde und auch die Ausbildungsvergütungen steigen, sei »gerade mit Blick auf den Nachwuchsmangel wichtig«, so Kratt.

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