Pharmazeutische Zeitung online
Berufspolitik

Studierende wollen Zukunft der Apotheken mitgestalten

Der Bundesverband der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD) hat erfolgreich neue Beschlüsse durch ein Umlaufbeschlussverfahren gefasst, die zur Stärkung der öffentlichen Apotheke beitragen sollen. Anlass für das Abstimmungsverfahren war ein Offener Brief des BPhD-Mitglieds Fachgruppe Pharmazie Braunschweig. Diese hatte den Vorstand des Verbands dazu aufgefordert, seine Mitglieder erneut über eine Teilnahme an der ABDA-Zukunftskampagne abzustimmen zu lassen.
PZ
06.11.2023  15:00 Uhr

In der Vergangenheit hatte sich der BPhD nicht an der ABDA-Kampagne »Gegen Zukunftsklau« beteiligt – etwa weil Positionierungen der Verbandsmitglieder fehlten oder sich der BPhD in der Kampagne nicht ausreichend wiederfinden konnte. In einem Offenen Brief vom 12. Oktober hatte die Fachgruppe Pharmazie Braunschweig den BPhD dann dazu aufgefordert, erneut über eine Teilnahme an der ABDA-Kampagne abzustimmen. Auf diese Forderung  ging der BPhD mit einem Abstimmungsverfahren ein. Nun informiert der Verband in einer Pressemitteilung über die Beschlüsse.

Demnach streben die angenommenen Beschlussfassungen an, dass sich der BPhD im Rahmen der Zukunftskampagne der ABDA für die Stärkung der öffentlichen Apotheke und den Berufsstand einsetzen und die Studierenden aktiv darüber informieren soll. Weiterhin solle sich der Verband inhaltlich weiterführend mit den öffentlichen Apotheken in Deutschland befassen. »Das bestätigt die aktuellen Bestrebungen der Amtsinhabenden des BPhD, mit den Mitgliedern verschiedene Aspekte der öffentlichen Apotheke zu diskutieren und gemeinsam Positionierungen dazu zu erarbeiten«, heißt es dort. 

Bereits in den vergangenen Jahren habe sich der BPhD ausführlich mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten für den Berufsstand beschäftigt und sich für diese eingesetzt, etwa durch die Positionspapiere »Pharmazeutische Dienstleistungen« und »Vor-Ort-Apothekenstärkungsgesetz«. »Die Beschlüsse zeigen erneut, dass die Studierenden Interesse daran haben, die Zukunft der öffentlichen Apotheke mitzugestalten und sich an den vielfältigen Diskussionen beteiligen möchten. Der Rückenwind durch die Mitglieder bestätigt unser geplantes Vorhaben«, kommentiert Teram K. Fritzenschaft, BPhD-Beauftragter für PJ und Beruf.

Das BPhD-Präsidium hatte das Umlaufbeschlussverfahren in der vergangenen Woche durchgeführt. »Im Vorfeld des Umlaufbeschlusses wurde in Austausch mit den Fachschaften deutlich, dass die Thematik als komplex angesehen wird und weiterführende Diskussionen notwendig sind«, ordnet BPhD-Präsidentin Johanna Kintrup ein.

Die Entwürfe für die Anträge, die nach einem Austausch zwischen dem BPhD-Vorstand und Vertreterinnen und Vertretern der Fachgruppe Pharmazie Braunschweig entstanden sind, hätten den Pharmazie-Fachschaften seit dem 20. Oktober vorgelegen. Alle 22 Fachschaften hätten während des Zeitraums vom 26. Oktober bis zum 2. November darüber abgestimmt, so der BPhD. Präsidentin Johanna Kintrup meint hierzu: »Die umfangreiche Beteiligung der Studierenden vor Ort bei politischen Entscheidungen zeichnet den BPhD aus.« Nun wolle sich der Verband mit seinen Mitgliedern über die Umsetzung der Beschlüsse austauschen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
ApothekeABDA

Mehr von Avoxa