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Bürokratieabbau

Starmer will NHS England abschaffen

Der britische Premierminister Keir Starmer hat der staatlichen Bürokratie im Vereinigten Königreich eine radikale Schlankheitskur verordnet. Dazu zählt die Abschaffung des Gesundheitsdienstes NHS England. Dessen Aufgaben sollen ans Gesundheitsministerium gehen. Etwa 9000 Jobs sollen wegfallen.
dpa
14.03.2025  09:00 Uhr

Die Körperschaft NHS England werde komplett abgeschafft und ihre Aufgaben würden an das Gesundheitsministerium übertragen, kündigte der Labour-Politiker bei einer Rede an. Dadurch würden überflüssige Doppelstrukturen beseitigt. »Wenn wir das kappen, was heute geschieht, können wir das Geld dorthin stecken, wo es gebraucht wird, nämlich bei der Behandlung.«

NHS England ist für die Steuerung von Budget, Planung und Tagesgeschäft des Gesundheitsdiensts NHS (National Health Service) im größten britischen Landesteil zuständig und hat nach Angaben der Regierung derzeit 15.300 Mitarbeiter. Das Gesundheitsministerium hat etwa 3.300 Mitarbeiter. Etwa die Hälfte aller Arbeitsplätze bei beiden Behörden sollten gestrichen werden, sagte Gesundheitsminister Wes Streeting im Parlament. Dadurch sollten Hunderte Millionen Pfund eingespart werden.

Der staatlich finanzierte NHS stellt die weitgehend kostenlose Gesundheitsversorgung aller rechtmäßig in Großbritannien ansässigen Bewohner sicher und gilt mit mehr als 1,3 Millionen Angestellten als größter Arbeitgeber Europas. 

KI soll bei Verschlankung helfen

Auch an anderen Stellen will der Premier den Staat schlanker und effizienter machen. Es gebe zu viele Aufsichtsbehörden und Vorgaben für Unternehmen, so der Sozialdemokrat. Die Hürden für neue Wohnungsbauprojekte sollen verringert werden.

Künstliche Intelligenz biete zudem eine «goldene Gelegenheit», um den Staat effizienter zu machen, sagte Starmer. Dadurch könnten 45 Milliarden Pfund (etwa 53,7 Milliarden Euro) eingespart werden. »Ich werde Teams in jedes Regierungsministerium entsenden, mit einem klaren Auftrag von mir, den Staat innovativer und effizienter zu machen«, kündigte er an.

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