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Unsichere Märkte

Stada verschiebt Börsengang

Stada verschiebt kurzfristig seinen Börsengang aufgrund der unsicheren Marktbedingungen. Ursprünglich war der Schritt für diese Woche geplant. CEO Peter Goldschmidt hatte unlängst davor gewarnt, die geopolitische Lage zu unterschätzen.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 19.03.2025  15:30 Uhr

Wegen der unsicheren geopolitischen Situation hat der hessische Pharmakonzern seinen Börsengang gestoppt, wie mehrere Nachrichtenagenturen berichten. Demnach hätten federführende Banken den Stada-Eigentümern Bain Capital und Cinven von dem Vorhaben zum jetzigen Zeitpunkt abgeraten. Die Investoren seien zögerlich.

Die Entscheidung soll am Montag kurzfristig gefallen sein. Eigentlich wollte das Unternehmen in dieser Woche bekannt machen, dass es zurück an die Börse gehe. Das Traditionsunternehmen aus Bad Vilbel war 2017 von seinen jetzigen Eigentümern für 5,3 Milliarden Euro gekauft und später von der Börse genommen worden. Wie viele Anteile Bain Capital und Cinven abgeben wollen, ist noch nicht bekannt. Die Private-Equity-Unternehmen hatten vergangenes Jahr auch über einen Verkauf nachgedacht, sich letztlich aber für den Börsengang entschieden.

Seit Anfang des Jahres war eine baldige Rückkehr des Unternehmens aufs Parkett Thema gewesen. Stada peile noch vor Ostern einen Börsengang in Frankfurt an. Dabei könnte der Konzern mit zehn bis zwölf Milliarden Euro bewertet werden, hieß es damals. Damit wäre Stada wohl einer der größten Börsengänge in Europa in diesem Jahr. CEO Peter Goldschmidt hatte allerdings schon damals eingeräumt, dass man die geopolitische Lage nicht unterschätzen dürfe.

Stada war in den vergangenen Jahren gewachsen – auch dank etlicher Übernahmen, die die Schulden hochtrieben. Das Russlandgeschäft wurde dagegen abgespalten. Ein Börsengang soll die Schulden senken.

Dieser solle weiterhin möglich sein, wie Reuters und Bloomberg berichten. Laut Insidern sei ein weiter Termin im Sommer möglich.

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