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Medizin trifft Kunst

St. Bartholomew’s Hospital zeigt Kulturschatz

Der neu restaurierte Nordflügel des St. Bartholomew’s Hospital in London führt Heilung, Geschichte und Kunst zusammen. Eingebettet in die Krankenhaus-Architektur lassen sich nun zwei Gemälde von William Hogarth bewundern.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 17.10.2025  07:00 Uhr

Nach einer aufwendigen Restaurierung für insgesamt 9,5 Millionen Britische Pfund (knapp 11 Millionen Euro) öffnet der Nordflügel des St. Bartholomew’s Hospital in London erstmals vollständig seine Türen für die Öffentlichkeit. Das im 18. Jahrhundert errichtete, denkmalgeschützte Gebäude gilt als eines der bedeutendsten architektonischen Juwelen Großbritanniens. Erbaut ist es nach den Entwürfen von James Gibbs. Der schottische Architekt gilt als einer der größten Vertreter des Klassizistischen Barock.

Handwerker restaurierten die große Halle des 900 Jahre alten Gebäudes. Dort sind Stuckarbeiten, Spendertafeln von rund 3000 Wohltätern sowie die monumentalen Historiengemälde des Künstlers William Hogarth (1697–1747) zu sehen. Seine Werke »Der Teich von Bethesda« und »Der barmherzige Samariter« erzählen von der karitativen Geschichte des ältesten Krankenhauses in London.

Traditionelle Techniken bewahren

Die Restaurierung vereinte Fachleute aus ganz Großbritannien, um historische Techniken und Fertigkeiten zu bewahren und vor Ort untereinander weiterzugeben. Initiiert von der Organisation »Barts Heritage« hat sich das Projekt »Sharing Historic Barts« zu einem Symbol für den Erhalt von Handwerkskunst und kulturellem Erbe entwickelt. Reparaturen fanden ebenfalls an der Außenfassade des Gebäudes, dem Dach und Mauerwerk sowie dem Geländer und den mehr als 160 Schiebefenstern statt.

Gemeinsam mit dem Krankenhaus rief die Organisation außerdem ein Kunst- und Gesundheitsprogramm ins Leben, das Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitende des Hospitals gleichermaßen zugutekommen soll.

»Der national bedeutende Nordflügel hat seine Schönheit und Würde zurückgewonnen. Er wird auch als Lebensraum dienen, der Besucher inspiriert, Veranstaltungen beherbergt und die Gesundheit und Genesung von Patienten und Mitarbeitern unterstützt«, teilte Will Palin, Geschäftsführer von Barts Heritage, im Zuge der Eröffnung mit. Ein lebendiges Beispiel dafür, wie sich Kultur, Geschichte und Gesundheit miteinander verbinden lassen.

Große Halle mit Deckenstuck und rund 3000 Spendertafeln. / © Matthew Andrews
 St. Bartholomew’s Hospital: Die Hogarth-Treppe im 18. Jahrhundert. / © St. Bartholomew's Hospital
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