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TV-Werbung Apotheken Umschau

Spotlight auf die Apotheke vor Ort

Die TV-Werbespots der »Apotheken Umschau« sind seit Jahren bekannt – und beliebt. In Summe erreichen die Einspieler pro Monat mehr als 70 Millionen TV-Zuschauer. Seit Kurzem sehen diese nun eine neue Auflage von Werbeclips mit verändertem Gewand. Andreas Arntzen, Vorsitzender der Geschäftsführung beim Wort & Bild Verlag, erklärt, worauf der Fokus liegt. 
Sven Siebenand
14.06.2019  10:00 Uhr

PZ: Was ist das Neue und Besondere an der aktuellen Werbekampagne?

Arntzen: Unsere neuen TV-Spots richten die Scheinwerfer auf Apotheker und PTA. Die Apotheke vor Ort spielt die Hauptrolle. Wir zeigen die Apotheke mit all ihren wichtigen Beratungs- und Betreuungsleistungen für die Bevölkerung.

Die Spots sollen realistisch und authentisch zeigen, wie zwischenmenschliche Fürsorge in den Apotheken gelebt wird und für die Menschen eine positive Erfahrung ist. Denn die Leistung und der Alltag einer Apotheke bestehen nicht nur darin, Medikamente zu verkaufen, sondern vielmehr auch den Patienten zur Seite zu stehen.

Den Spots ging eine monatelange Planungsphase voraus. Wir haben aus dem Clip »Danke Apotheke« gelernt, wie stark Emotion auf die Zuschauer wirkt und welchen Zuspruch dieser in der Apothekerschaft erlangt hat. Diese Gefühlsbotschaft haben wir auf die neuen Clips übertragen.

PZ: Welche Ziele möchten Sie damit erreichen?

Arntzen: Wir machen uns laufend Gedanken, wie wir die Apotheken noch besser in ihrer Arbeit unterstützen können. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, die Leistungen der Apotheken mehr in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Wir möchten mit unseren Spots dazu beitragen, die Wahrnehmung für die Leistungen der Apotheken in Deutschland deutlich zu verbessern. Durch die positive Emotion, die die Spots bei den Zuschauern auslösen, versprechen wir uns eine Sympathiewelle für die Apotheken vor Ort.

PZ: Wird dieses Engagement von den Apothekern gesehen? Gibt es viel Resonanz?

Arntzen: Die ersten Reaktionen waren sehr positiv. Viele Apotheker haben sich gemeldet und mir gesagt, wie froh sie sind, dass dem Berufsstand diese große Bühne bereitet wird. Immer wieder haben sie die Authentizität der Darsteller und der Aufnahmen gelobt. Viele sehen sich und ihre handlungsleitenden Maßstäbe gut dargestellt und fühlen sich durch die Spots bestärkt.

PZ: Und wie kommt die Konzeptänderung bei den Apothekenkunden an? Haben Sie das untersuchen lassen?

Arntzen: Aus einer ersten aktuellen Studie zu den neuen TV-Spots zeigt sich auch eine hohe positive Resonanz bei Apothekenkunden. Dies gilt alters- wie auch geschlechterübergreifend. Dabei entfalten die getesteten Spots im Werbeträgerumfeld eine hohe Zugkraft. Die Kunden sagten als Reaktion auf die Spots zum Beispiel: »In der Apotheke vor Ort bist du besser aufgehoben«, »Die Apotheke gibt Geborgenheit und ein sicheres Gefühl« oder »Das ist der Ort, wo man für dich da ist«.

PZ: Welche Ergebnisse dieser Werbeanalyse freuen Sie am meisten?

Arntzen: Laut der Untersuchung wird die neue Kampagne als willkommene Verjüngung und Modernisierung unserer Werbung positiv bewertet. Das freut mich besonders. Wichtig ist für mich auch, dass sie bewusst auf Vielfalt setzt und dies auch geschätzt wird. Eine schöne Erkenntnis ist nebenbei auch, dass dem neuen Werbesong (siehe Kasten) von einigen Befragten sogar Ohrwurm-Charakter zugesprochen wird.

PZ: Wie fließen die gewonnenen Erkenntnisse in zukünftige Spots ein?

Arntzen: Wir setzen diese direkt um. Es gibt unterschiedlich gut funktionierende Szenen, auch je nach Sendezeit, Umfeld und aktuellem Titelthema. Glücklicherweise können wir auf einen großen Fundus an Material zugreifen. Wir haben in 15 Apotheken mit 35 Apothekern und PTA gedreht, um möglichst viele Szenen einzufangen. Sollte eine Szene mal nicht ganz passen, wird sie ausgetauscht. Besonders beliebte hingegen, kommen auch öfter zum Zug. 

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