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Halbjahresbilanz

Spezialpharmazeutika verleihen Stada Flügel

In ersten Halbjahr 2024 verzeichnet Stada ein Umsatzplus von 9 Prozent. Wie der Pharmakonzern heute mitteilte, liegt die Entwicklung über dem Marktwachstum. Das führt die Geschäftsführung unter anderem auf eine gute Unternehmenskultur zurück.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 28.08.2024  12:30 Uhr

Das erste Halbjahr des Jahres bescherte Stada mehr als 2 Milliarden Euro Umsatz, was einem Plus von 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Als Grund dafür nennt das Bad Vilbeler Unternehmen das Wachstum im Segment der Spezialpharmazeutika sowie die positive Entwicklung im Biosimilar-Angebot.

Zudem hatte Stada zuletzt einige Marken wie Lecigon für die Parkinson-Krankheit sowie das Orphan-Medikament Kinpeygo für eine seltene Nierenerkrankung eingeführt. Das EBITDA-Ergebnis ist demnach um 11 Prozent auf 463,5 Millionen Euro gestiegen. Die bereinigte EBITDA-Marge verbesserte sich um einen halben Prozentpunkt.

Der CEO des Konzerns, Peter Goldschmidt, sieht den Wachstumskurs als Bestätigung für »die Stärke und Widerstandsfähigkeit unserer Drei-Säulen-Strategie mit Consumer Healthcare, Generika und Spezialpharmazeutika«. Nicht zuletzt hätte auch die Unternehmenskultur die Leistung der Belegschaft gesteigert.

Wachstumstreiber Generika

Konkret kletterte der Umsatz mit Spezialpharmazeutika im ersten Halbjahr auf 417,3 Millionen Euro, was einem Plus von 14 Prozent entspricht. Die bereinigte EBITDA-Marge stieg in diesem Segment um mehr als 4 Prozentpunkte an. Damit habe allein dieser Bereich 21 Prozent des gesamten Konzernumsatzes im ersten Halbjahr ausgemacht, hieß es.

Bei den Biosimilars ist demnach Adalimumab Hukyndra am stärksten gewachsen. Gute Marktanteile hatten auch Oyavas (Bevacizumab), Ximluci (Ranibizumab) und Movymia (Teriparatid). Durch die Markteinführung von Lecigon erhielten laut Stada nun mehr als 1500 Parkinson-Patienten in ganz Europa die Darmgel-Therapie.

Auch der Generika-Umsatz hat sich im ersten Halbjahr erfreulich entwickelt. Der Umsatz ist demnach um 12 Prozent auf nun 838,2 Millionen Euro gestiegen, unter anderem durch die Einführung von Rivaroxaban und Dabigatran in mehreren europäischen Ländern. Generika seien ein beständiger und nachhaltiger Wachstumstreiber für die Stada-Gruppe, hieß es.

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