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Nordrhein

SPD-Abgeordneter setzt sich für Apotheken ein

Die Apothekenstärkung muss auf die politische Agenda. Das hat der SPD-Bundestagsabgeordnete Daniel Rinkert in einem Gespräch mit dem Apothekerverband Nordrhein gefordert, wie der Verband am vergangenen Freitag mitteilte.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 12.12.2022  16:15 Uhr

Am vergangenen Freitag fand ein Gespräch zwischen dem SPD-Bundestagsabgeordneten Daniel Rinkert und Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR), statt. »Nach Dirk Heidenblut, dem Berichterstatter für Apothekenthemen der SPD-Bundestagsfraktion, hat sich mit Daniel Rinkert (MdB) ein weiterer Abgeordneter der SPD-Bundestagsfraktion aus NRW dafür ausgesprochen, dass die Apothekenstärkung auf die politische Agenda muss«, gab der AVNR nach dem Gespräch bekannt. Laut AVNR hat Rinkert bestätigt, dass es insbesondere angesichts der Herausforderungen in der Gesundheits- und Arzneimittelversorgung einer stark alternden Gesellschaft unverzichtbar ist, die Apothekenstärkung auf die politische Agenda zu setzen.

»Herr Rinkert zeigte sehr viel Interesse an der aktuell extrem schwierigen Situation in unseren Apotheken und den extremen Belastungen der Apothekenteams. Angesichts des enormen Aufwands bei den Lieferengpässen oder dem bürokratischen Overkill insbesondere im Zusammenhang mit Nullretaxationen waren wir uns einig, dass die Leistungen der Apotheken vor Ort zu wenig Wertschätzung erfahren und auch zu gering honoriert werden«, erklärte der AVNR-Vorsitzende Preis nach dem Gespräch. Rinkert ist seit 2015 Mitglied im Vorstand der SPD-Region Niederrhein und Vorsitzender der SPD im Rhein-Kreis Neuss.

Mehr Verantwortung in der Patientenversorgung

Nach Angaben des AVNR sieht Rinkert die Apothekenstärkung auch darin, dem Berufsstand mehr Verantwortung in der Patientenversorgung zu geben. Die Apotheken vor Ort hätten sich gerade auch als neue, wichtige Anlaufstelle zum Beispiel beim Impfen bewährt. Der niedrigschwellige Zugang, den öffentliche Apotheken böten, müsse in Zukunft bei Versorgungs- und Präventionsaufgaben im Gesundheitsbereich noch stärker genutzt werden. Nur so seien die Herausforderungen in der Patientenversorgung einer stark alternden Gesellschaft zu stemmen, waren sich demnach Rinkert und Preis einig.

Am 2. Dezember 2022 hatten sich acht Apothekerinnen und Apotheker aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit fünf SPD-Bundestagsabgeordneten in Berlin getroffen. Während des Termins kündigte unter anderem der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut an, dass er sich für die Vor-Ort-Apotheken einsetzen wolle. Auch die Abgeordnete Wiebke Papenbrock machte deutlich, dass sie die Apotheken vor Ort stärken wolle.

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