Spannende Talkrunden auf der Expopharm |
Donnerstagmorgen um 10:00 Uhr hält Rechtsanwalt Ulrich Laut, Justiziar und Geschäftsführer der Apothekerkammer Hessen, einen Impulsvortrag zu der Frage, wie und ob sich das seit dem 1. Januar 2023 gültige Lieferkettengesetz auf die Überwindung der Lieferengpässe auswirken könnte. Anschließend diskutiert PZ-Chefredakteur Alexander Müller mit Laut, dem DAV-Vorsitzenden Hans-Peter Hubmann, dem Krankenhausapotheker Professor Dr. Martin Hug und Industrievertretern über die Problematik.
Donnerstagnachmittag um 16:50 Uhr hat PZ-Redakteurin Hüttemann dann Apotheker, Apothekerinnen und PTA mit Berufserfahrung aus verschiedenen pharmazeutischen Bereichen eingeladen, die erzählen, warum sie doch am liebsten in der Offizin arbeiten oder gar eine eigene Apotheke übernommen haben. »Zurück in die Offizin: Warum die öffentliche Apotheke als Arbeitsplatz besser ist als ihr Ruf« heißt es dann beim Apo-Leadership Campus.
Auch am Freitag startet und endet das Programm der Pharma-World mit einem »PZ Nachgefragt«. Morgens um 10:00 Uhr wird um das Thema künstliche Intelligenz in der Pharmazie gehen. Am frühen Abend spricht dann Professor Schubert-Zsilavecz, Mitglied der PZ-Chefredaktion, über erfolgreiche und mögliche künftige OTC-Switches und ihrer Bedeutung für die Apotheke. Bekannte Beispiele sind die Triptane, Notfallkontrazeptiva und das Potenzmittel Sildenafil.
Ebenfalls am späten Freitagnachmittag befragt PZ-Chefredakteur Alexander Müller die ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening auf der Inspiration-Lab-Bühne zum Verlauf und den Ergebnisse des Deutschen Apothekertags sowie ihren Highlights der diesjährigen Expopharm. Das Gespräch wird auch als Live-Podcast gesendet.
Last but not least geht es dann am Samstagmorgen um GLP-1-Agonisten, duale und Triple-Agonisten. Die Diskussionsrunde von Pharmazieredakteurin Hüttemann steht unter dem Motto »Hype zum Abnehmen, Versorgungsengpass bei Diabetes«. Eingeladen sind unter anderem Vertreter von Novo Nordisk und Eli Lilly.
Wir sprechen über diese Meisterleistung in der pharmazeutischen Entwicklung und darüber, für welche Patienten diese Arzneimittel infrage kommen und wie eine gerechte Verteilung aussehen könnte. Wir sprechen auch über die Kosten, die sie für die Solidargemeinschaft, aber als Hochpreiser auch für die einzelne Apotheke bedeuten. Mit der richtigen Schulung und Adhärenzförderung könnten pharmazeutische Fachkräfte demnächst weitere Aufgaben und eine noch wichtigere Rolle bei der Bekämpfung von Übergewicht bekommen.