Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Positive Führung

»Sorge für gute Gefühle, für dich selbst und dein Team!«

Für jedes Unternehmen braucht es einen starken Chef oder eine starke Chefin, der oder die positiv führen kann. Wie das geht und warum es wichtiger ist, seine Mitarbeitenden glücklich zu machen als seine Kunden, erklärte die bekannte Trainerin Sabine Asgodom beim Niedersächsischen Apothekertag.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 16.04.2024  09:00 Uhr

Unter dem Titel »Das starke Ich für ein erfolgreiches Wir« zündete die bekannte Autorin und Speakerin dabei ein »Feuerwerk« der positiven Psychologie mit guten Sprüchen, lustigen Anekdoten und auflockernden Übungen für das Publikum. Ihre Kernthese für erfolgreiche Unternehmen: »Wenn es unseren Mitarbeitenden gut geht, geht es dem Team gut. Wenn es dem Team gut geht, geht es den Kundinnen und Kunden gut. Wenn es den Mitarbeitenden und den Kunden gut geht, geht es dem Unternehmen gut.«

Die Trainerin betonte: »Positive Emotionen lassen uns klar denken, kreativ sein und auf gute Ideen kommen.« Daher sei es eine wichtige Chefsache, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen. Dabei sollte man bei sich selbst anfangen. Denn ohne eine gute Selbstfürsorge könne man sich selbst kaum noch spüren und sei dann wiederum nicht fähig, Empathie für andere aufzubringen. 

Abgesehen vom Benefit für die zwischenmenschlichen Beziehungen - mit Menschlichkeit, Freundlichkeit und Klugheit ließen sich auch die Profite des Unternehmens steigern, betonte Asgodom.

Sie zitierte den Soziologen und Management-Professor Kim Cameron, Begründer der »Positive Leadership«-Bewegung. Seine drei Grundprinzipien lauten:

  1. Positive Beziehungen, Mitgefühl und Freundlichkeit fördern.
  2. Positive Kommunikation, Offenheit und Ehrlichkeit unterstützen.
  3. Positive Bedeutung und Sinnhaftigkeit in der Arbeit betonen.

»Wenn wir wollen, dass unsere Mitarbeitenden die richtigen Fragen stellen und kreativ werden, dann müssen wir eine entspannte Atmosphäre schaffen«, erklärte Asgodom. Wo gelacht werde, kämen auch die Kunden lieber hin. Druck dagegen erzeuge nur Gegendruck und: »Stress macht blöd!«, sagte die Trainerin.

Ein Dankeschön und ein Lächeln kosten nichts

Ihr wichtigster Rat: »Sorge für gute Gefühle, für dich selbst und dein Team!« Aber wie schafft man das? Durch Stolz, Freude, Genuss und Dankbarkeit, so Asgodom. »Stolz ist nicht Arroganz, sondern die Freude über das Erreichte, zu wissen, was man kann.« Öfter mal ein kleines Kompliment und ein Dankeschön kosten nichts, können aber Wunder bewirken, wenn sie ehrlich gemeint und authentisch sind. »Stärkt dabei die Stärken eurer Mitarbeiter!« Man solle die Erfolge im Team feiern, empfahl die Trainerin, egal, ob bei einer Fortbildung oder im Umgang mit einem schwierigen Kunden. 

Bei allem gehe es aber nicht um Selbstoptimierung (die nur weiter stresst), sondern um Selbstakzeptanz. Denn: Wenn man sich selbst akzeptieren kann, kann man auch andere akzeptieren, egal, ob die Kollegin oder den Kunden. »Ich darf anders sein als die anderen, die anderen dürfen aber auch anders sein als ich (und das kann anstrengend sein)«, formulierte die Keynote-Speakerin.

Und entstehe doch einmal ein Konflikt, sollte man zuerst nachfragen und den Grund herausfinden, statt zu kritisieren. »Beobachten, ohne zu werten, fragen statt sagen – so hilft man Menschen, Lösungen zu finden, auch bei Kunden und Kollegen«, riet Asgodom. Und falls man selbst mit klarer Kommunikation nicht weiterkomme, helfe oft Humor, eine schwierige Situation zu klären.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Emotionen

Mehr von Avoxa