Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Psychologie

So lässt sich Glück lernen – und halten

Übung macht den Meister. Das funktioniert auch, wenn es um Glück geht. Was zu tun ist, um das eigene Glücksgefühl auch langfristig zu halten, legt nun eine britische Studie dar.
AutorKontaktJennifer Evans
Datum 25.03.2024  07:00 Uhr

Es ist wie beim Fitness-Studio. Es reicht nicht, nur ein einziges Mal dorthin zu gehen, und dann ist der Körper für immer und ewig fit. Nein, wie die physische Gesundheit braucht auch mentale Gesundheit Training. Und zwar kontinuierlich. »Andernfalls sind die bereits erzielten Verbesserungen nur temporär«, so Bruce Hood, Mitautor der aktuellen Glücksstudie und Professor für Entwicklungspsychologie der Gesellschaft an der Universität Bristol.

Sein Team hatte bereits herausgefunden, dass sich das Wohlbefinden seiner Studentinnen und Studenten steigern ließ, wenn diese an einem Kurs teilnahmen, der sie über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Glück aus neurowissenschaftlicher und psychologischer Perspektive informierte. Am Ende berichteten rund 10 bis 15 Prozent der Teilnehmenden von einer Steigerung ihres Wohlbefindens. Zu seinem Start im Jahr 2018 war dieser Kurs demnach der erste seiner Art in Großbritannien.

Aufmerksamkeit auf Mitmenschen lenken

Die neue Studie zeigt nun: Ein langfristiger Effekt blieb nur bestehen, wenn die Studierenden weiter dranblieben und die erlernten Gewohnheiten dauerhaft in ihrem Alltag umsetzten. Dazu gehören: Dankbarkeit, Bewegung, Meditation und Journaling. Die Kontrolle fand nach zwei Jahren statt.

In den Kursen der Universität geht es nach Hoods Angaben vor allem um positive Psychologie sowie um Möglichkeiten, zu erlernen, wie man seine Aufmerksamkeit weg von sich selbst und hin zu anderen lenken kann. Zum Beispiel, indem man anderen Menschen hilft oder sich mit Freunden umgibt, Dankbarkeit fühlen lernt und meditiert. »Das ist das Gegenteil der gängigen Doktrin der Selbstfürsorge. Jedoch haben zahlreiche Studien gezeigt, dass es uns hilft, aus unserem eigenen Kopf herauszukommen, um uns von negativen Grübeleien zu befreien, die Grundlage für viele psychische Probleme sein können.«  Hood hat auch gerade ein neues Buch zu seinen Erkenntnissen veröffentlicht. Der Ratgeber »The Science of Happiness: Seven Lessons for Living Well« ist in englischer Sprache bei der Verlagsgruppe Simon + Schuster UK erschienen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa