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Verletzungen

Smartphones können gefährlich sein

Smartphone-Nutzer aufgepasst: Mit der Nase auf dem Display durch die Gegend zu laufen, kann gefährlich sein, denn es besteht akute Kollisionsgefahr, zum Beispiel mit Laternenpfählen. Mit dieser Erkenntnis beglückte ein Forscherteam von der Rutgers New Jersey Medical School in Newark kurz vor dem Nikolaustag die Fachwelt.
AutorKontaktAnnette Mende
Datum 19.12.2019  17:00 Uhr

Für ihren Artikel im Fachjournal »JAMA Otolaryngology – Head & Neck Surgery« hatten die Autoren um Roman Povolotskiy Unfälle der Jahre 1998 bis 2017 ausgewertet, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Smartphones standen. Dazu nutzen sie die Daten des US-amerikanischen National Electronic Injury Surveillance Systems (NEISS) – zweifellos eine sehr spezielle Datenbank – und gelangten unter anderem zu folgenden Erkenntnissen: Kopf- und Halsverletzungen, die im Zusammenhang mit der Nutzung von Smartphones stehen, haben in den vergangenen 20 Jahren stetig zugenommen. Besonders gefährdet ist die Altersgruppe der 13- bis 29-Jährigen. Die meisten Unfälle (7240) passierten beim Handytelefonieren während des Autofahrens, gefolgt vom Herumlaufen während der Smartphone-Nutzung (5080) und dem Schreiben von Textnachrichten (1022). Ein interessanter Teilaspekt: Die Jagd nach virtuellen Fantasiewesen im Rahmen des Spiels Pokémon Go war allein für 90 Unfälle verantwortlich.

Ihre Ergebnisse werten die Autoren als Hinweis darauf, dass Menschen über die Gefahren der Handynutzung besser aufgeklärt werden sollten. Da die Amerikaner bekanntlich ein sehr vorsichtiges Volk sind, dürfte es also nicht mehr lange dauern, bis entsprechende Warnhinweise auf den Verpackungen von Neugeräten zur Pflicht werden. »Nicht beim Autofahren oder Herumlaufen benutzen« könnte da etwa stehen oder vielleicht besser gleich »Nur im Sitzen betätigen«? Sicher ist sicher.

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