Sieben Forderungen für den Erhalt der Versorgung |
Der SpiFa sieht die fachärztliche Versorgung in Gefahr. / Foto: IMAGO/imagebroker
Am Montag traf sich der SpiFa in Mainz zu seiner Mitgliederversammlung. Auf dieser wurde eine Resolution beschlossen, in der alle gesellschaftlichen Kräfte dazu aufgefordert werden, die Rahmenbedingungen für die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu verbessern. Dies sei angesichts des demografischen Wandels, des Fachkräftemangels und des medizinischen Fortschritts notwendig.
Die Resolution umfasst sieben Forderungen, die die medizinische Versorgung in Zukunft sichern sollen:
Der SpiFa befürchtet eine deutliche Verschlechterung der medizinischen Versorgung der Patientinnen und Patienten, falls diese Forderungen nicht umgesetzt würden. Die von der Bundesregierung versprochene Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen hätte keinen Nutzen, wenn den Patienten nach dem Termin beim Hausarzt keinen Termin beim Facharzt fänden.
Der SpiFa behält sich vor, zu neuen Protestmaßnahmen – auch in verschärfter Form – aufzurufen, sollten die bisherigen Zusagen des Bundesgesundheitsministers nicht als erster Schritt in unmittelbarer Zukunft umgesetzt werden.