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Vorläufige Quartalszahlen

Shop Apotheke meldet stagnierenden Rx-Umsatz

Der Versandkonzern Shop Apotheke hat im ersten Quartal seine Erlöse weiter gesteigert. Der Konzernumsatz sei im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 305 Millionen Euro gestiegen, teilte Shop Apotheke nach vorläufigen Berechnungen mit. Im Rx-Segment stagnieren die Zahlen allerdings.
dpa
PZ
05.04.2022  10:30 Uhr

Zum Ende des ersten Quartals stehe die Zahl der aktiven Kunden bei 8,3 Millionen, was einem Plus von 0,4 Millionen im ersten Quartal und 1,5 Millionen im Vergleich zum Vorjahr entspreche, hieß es am heutigen Dienstag in einer Konzernmitteilung. Für das Geschäftsjahr 2022 bestätigt der Vorstand die Prognose. Für das laufende Jahr peilt der SDax-Konzern bei den OTC-Arzneimitteln ein Umsatzplus von 15 bis 25 Prozent an. Im ersten Quartal dieses Jahres wuchs der Umsatz im Non-Rx-Bereich demnach um 14,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Die bereinigte Ebitda-Marge soll minus 1,5 bis plus 1,5 Prozent betragen.

Der Umsatz mit Rx-Arzneimitteln stagnierte im Vergleich zu den Vorquartalen allerdings. Laut den vorläufigen Zahlen lag er mit 30 Millionen Euro »auf einem ähnlichen Niveau wie in den vergangenen zwei Quartalen (Q3 und Q4 2021)«, was Shop Apotheke als einen »deutlichen Hinweis auf die bereits antizipierte Bodenbildung« interpretiert.

Auch in der Dach-Region weniger Rx-Umsatz

Im Dach-Segment (Deutschland, Österreich, Schweiz) steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 1,7 Prozent von 231 Millionen Euro im Vorjahr auf 235 Millionen im ersten Quartal 2022. Das Wachstum im Non-Rx-Bereich belief sich demnach in der Region auf 10 Prozent. Allerdings sank der Umsatz mit rezeptpflichtigen Medikamenten gegenüber dem ersten Quartal 2021 um 32,7 Prozent auf 30 Millionen Euro, wie der Konzern mitteilte. Im Segment International (Belgien, Frankreich, Italien, Niederlande) steigerte Shop Apotheke den Umsatz auf 70 Millionen Euro. Dies entspreche einem Plus von 30,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 53 Millionen Euro. Alle veröffentlichten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft.

Erst vor Kurzem hatte der Versender für Verwunderung im Apothekenlager gesorgt, als er ankündigte, in Kooperation mit dem Telemedizin-Anbieter Zava allen GKV-Versicherten die E-Rezept-Abwicklung über den zentralen Gematik-Server anbieten zu wollen. Das E-Rezept hat der Versandkonzern freilich zuvorderst auf der Agenda. CEO Stefan Feltens betonte in der Mitteilung, man sehe Fortschritte bei der E-Rezept-Einführung in Deutschland und sei »zuversichtlich, dass die Zahl der wöchentlichen Verschreibungen weiter zunehmen wird«.

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