Selbstvertrauen hilft Apothekern bei neuen Aufgaben |
Jennifer Evans |
02.11.2022 13:30 Uhr |
Darüber hinaus gaben 90 Prozent an, sich nun sicherer bei der Anwendung klinischer Untersuchungsmethoden zu fühlen, einschließlich der Interpretation und Anwendung von Testergebnissen und Befunden, die eine Diagnose oder weitere Entscheidungen stützen. Insgesamt nahmen zwischen Oktober 2020 und März 2022 mehr als 8400 Pharmazeuten an der Schulung teil, von denen mehr als 2200 Feedback gaben.
Das Fazit der RPS ist insgesamt positiv. Demnach kann eine digitale Kleingruppenschulung das Selbstvertrauen von Apothekern bereits steigern, wenn Patienten mit leichten Erkrankungen in die Offizin kommen. Auch die Kursleitung eines multiprofessionellen Teams hat offenbar dazu beigetragen, dass sich die Apotheker sicherer mit der erweiterten Verantwortung fühlten und im Alltag souveräner die kleineren Erkrankungen und Auffälligkeiten einschätzen konnten. Ein weiterer Vorteil: CPCS hat in vielen Regionen die Beziehung zwischen Arzt und Apotheker gestärkt.