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Breites Aufgabenspektrum

Schweizer Apotheker unterstützen Ärzte

In der Schweiz übernehmen Apothekenteams wichtige Aufgaben in den Bereichen Prävention und Triage: Zur Behandlung einfacher häufiger Erkrankungen dürfen sie Arzneimittel ohne ärztliche Verordnung abgeben. Ziel ist es, Arztpraxen und Notaufnahmen zu entlasten.
AutorKontaktAnne Orth
Datum 18.09.2023  14:30 Uhr

Knapp 23.000 Apothekerinnen, Apotheker, Pharmaassistentinnen und -assistenten sind nach Angaben des Schweizerischen Apothekerverbands Pharmasuisse derzeit in den mehr als 1800 öffentlichen Schweizer Apotheken tätig. Wie aus der aktuellen Publikation »Fakten und Zahlen Schweizer Apotheken« hervorgeht, versorgen sie im Schnitt täglich rund 300.000 Patientinnen und Patienten. 

Dabei besteht die Aufgabe der Apothekenteams nicht nur darin, Medikamente abzugeben. Wie Pharmasuisse am Freitag mitteilte, wurde die Rolle der Apothekerinnen und Apotheker in der medizinischen Grundversorgung der Schweiz durch die Revision des Medizinalberufegesetzes (MedBG) und des Heilmittelgesetzes (HMG) gestärkt. Ziel sei es, dass die Teams in den Offizinen Hausarztpraxen und Notaufnahmen entlasten und ihnen einfache Fälle abnehmen. So dürfen Apothekerinnen und Apotheker laut Gesetz häufige Krankheiten in eigener Verantwortung diagnostizieren und behandeln sowie Impfungen durchführen. Zudem dürfen sie Menschen mit chronischen Erkrankungen unterstützen. »Damit sind sie für das reibungslose Funktionieren des Gesundheitswesens unverzichtbar«, ist der Schweizerische Apothekerverband überzeugt. Um vom Angebot der Apotheken zu profitieren, benötigen Bürgerinnen und Bürger demnach keinen Termin und auch nicht zwingend ein Arztrezept.

Kosten im Gesundheitswesen senken

Laut Pharmasuisse sind Apotheken für die Bevölkerung eine der wichtigsten Anlaufstellen in Gesundheitsfragen. Eine Umfrage der Forschungsstelle Sotomo aus dem Jahr 2022 habe bestätigt, dass die Apothekenteams bei leichten gesundheitlichen Beschwerden zu den bevorzugten Ansprechpartnern der Bevölkerung zählten, gleich nach den Arztpraxen. Trotz der mengenmäßigen Zunahme bei den Dienstleistungen zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) seien die Kosten der derzeit von Apothekerinnen und Apothekern erbrachten Leistungen mit 3,1 Prozent stabil geblieben, informiert Pharmasuisse. »Richtig eingesetzt, können die Kompetenzen und Fachleistungen der Apothekerinnen und Apotheker sowie deren Teams zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen beitragen und die Hausarztpraxen und Notaufnahmen durch das Behandeln von einfachen Beschwerden entlasten«, heißt es weiter.

 

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