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AOK-Umfrage

Schneller Termin oder eigener Arzt?

Die AOK unterstützt die Idee eines Primärversorgersystems wie es im Koalitionsvertrag angekündigt wird. Und die Kasse sieht sich von den Ergebnissen einer Forsa-Umfrage bestätigt: Demnach würde eine Mehrheit die freie Facharztwahl gegen einen schnelleren Termin beim Facharzt tauschen.
AutorKontaktPZ
Datum 27.05.2025  16:15 Uhr

An der Forsa-Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbands nahmen knapp 8600 Befragte teil. Vor die Wahl gestellt, würden 68 Prozent der Teilnehmer die freie Facharztwahl hergeben, wenn der Hausarzt dafür schneller einen Termin beim Facharzt vermitteln könnte. Die andere Antwortmöglichkeit lautete: »Die weiterhin freie Wahl des Facharztes ohne vorherige Konsultation des Hausarztes, auch wenn es länger dauert, einen Termin zu bekommen.« 29 Prozent sprachen sich dafür aus.

Laut der Befragung gibt es auch Zustimmung zu dem Ansatz, anderen Gesundheitsberufen mehr Aufgaben in der Versorgung zu übertragen: 68 Prozent finden das sehr gut oder eher gut.

Ein Primärversorgungssystem würde nach Einschätzung der AOK-Vorstandsvorsitzende Carola Reimann für mehr Patientenorientierung und einen besseren Zugang sorgen. »Außerdem würde es dabei helfen, die zahlreichen doppelten oder überflüssigen Untersuchungen zu stoppen, die angespannte Situation bei der Terminvergabe an GKV-Versicherte in den Griff zu bekommen, und es würde insgesamt zu einem effizienteren Einsatz von Beitragsmitteln führen, zu dem die Politik dringend wieder zurückfinden muss.«

Bei der Forsa-Umfrage gaben zudem 56 Prozent der GKV-Versicherten an, schon einmal erlebt zu haben, bei der Terminvergabe gegenüber Privatversicherten benachteiligt worden zu sein. Um sicherzustellen, dass sich die Terminvergabe ausschließlich an medizinischem Behandlungsbedarf orientiert, spricht sich die AOK für ein verbindliches, standardisiertes Ersteinschätzungsverfahren aus sowie für den Ausbau der Terminvermittlungsstellen der Kassenärztlichen Vereinigungen und eine verpflichtende Terminmeldung freier Termine durch Vertragsärzte aus. Dadurch könne mehr Transparenz hinsichtlich freier Kapazitäten erreicht werden, so Reimann.

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