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Schilddrüsenfunktionsstörung oder Pubertät?

Eine Schilddrüsenstörung kann bei Jugendlichen leicht mit einer einsetzenden Pubertät verwechselt werden, da die Symptomatik ähnlich ist. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner hin und rät zur Aufmerksamkeit.
PZ
21.12.2022  07:00 Uhr
Leicht erhöhter TSH-Wert allein kein Grund für eine Therapie

Leicht erhöhter TSH-Wert allein kein Grund für eine Therapie

Dabei wird unter anderem das Thyroidea-stimulierende Hormon (TSH) untersucht. Der TSH-Wert zeigt die Schilddrüsenfunktion an. Ein gering erhöhter Wert sei allein noch kein Grund, mit einer Hormontherapie zu beginnen. »Erst wenn zusätzlich auch die Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 vermindert sind oder ein TSH-Wert über 10 vorliegt, ist eine medikamentöse Behandlung mit L-Thyroxin-Tabletten angezeigt«, erklärt Wieser.

Neben der Blutuntersuchung sollte zur Diagnose auch eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse bei Spezialisten erfolgen, die auch das Organ selbst auf Veränderungen hin untersuchen, so Wieser. »Unter Umständen reichen zunächst Kontrollen in regelmäßigen Abständen, um zu sehen, ob sich die Schilddrüsenwerte wieder normalisieren.« Liegt jedoch eindeutig eine Hashimoto-Thyreoiditis mit Unterfunktion vor, muss eine Therapie eingeleitet werden. Denn die Erkrankung wirkt sich auch negativ auf die schulischen Leistungen aus. »Jugendliche mit Hashimoto entwickeln oft Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen«, so Wieser. Bei guter medikamentöser Einstellung bilden sich diese Symptome wieder vollständig zurück.

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