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»Pr Magazin«

Rohrer will »Apothekerschaft gegen Angriffe verteidigen«

Von der Ersatzbank zurück aufs Spielfeld. So beschreibt ABDA-Kommunikationschef Benjamin Rohrer im Interview mit dem »Pr Magazin« die Protestwelle der Apothekerschaft, durch die der Berufsstand wieder stärker in den Fokus rückte.
PZ
15.11.2024  11:30 Uhr

Die Frustration in den Apotheken sei unheimlich hoch, berichtet Benjamin Rohrer gegenüber dem »Pr Magazin«. Seit Mitte April 2023 leitet er die Stabsstelle Kommunikation der ABDA. »Die Kosten steigen auf allen Seiten, aber ihre Vergütung wurde seit elf Jahren nicht erhöht, zuletzt wurde sie sogar gekürzt«, kritisiert er in dem Interview die wirtschaftliche Situation der Offizinen.

Die Proteste im vergangenen Jahr seien wichtig gewesen, um die Aufmerksamkeit der Gesellschaft und der Politik auf die Schieflage der Apotheken zu richten. Jetzt sei der Berufsstand auf dem Spielfeld und müsse die kommenden Reformen im politischen Dialog besprechen. Rohrer steht laut dem Bericht für einen Strategiewechsel in der Verbandskommunikation – hin zu mehr Offensive.

Auch er selbst zeigt sich im »Pr Magazin«-Interview kämpferisch: »Ich bin bereit, die Apothekerschaft gegen Angriffe zu verteidigen«, betonte er. Auch dabei bleibt er ganz der Fußballmetapher verhaftet und spricht vom Mannschaftsgeist, der ihn gelehrt habe zu verteidigen, wenn man angegriffen wird. »Wir alle wollen auf Apotheken vor Ort nicht verzichten«, sagt er, »und erst recht nicht auf Apothekerinnen und Apotheker.«

So zufrieden wie während der Protestzeit sei die Apothekerschaft mit ihrem Verband jedoch nicht immer gewesen, gab Rohrer zu. Viele Apothekerinnen und Apotheker zeigten sich nach der Protestwelle enttäuscht, weil die Standesvertretung nach einer lauten Phase wieder verstärkt auf politische Gespräche gesetzt habe. Er hofft nach eigenen Angaben vor allem auf Verständnis für die dahinterliegende Strategie.

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