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Zeckengefahr

RKI weist drei neue FSME-Risikogebiete aus

Zecken können in vielen Teilen Deutschlands die Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. Das Robert-Koch-Institut hat nun drei neue offizielle Risikogebiete ausgewiesen – im Norden, Süden und Osten von Deutschland.
dpa
PZ
28.02.2025  13:30 Uhr
Jetzt impfen lassen und Zecken nach einem Stich  »aufbewahren«

Jetzt impfen lassen und Zecken nach einem Stich  »aufbewahren«

Diese Woche rief der Landesapothekerverband Baden-Württemberg alle Bürgerinnen und Bürger auf, die sich oft im Freien aufhalten, sich gegen FSME impfen zu lassen. »Das betrifft nicht nur Wanderer und Sportler, sondern auch Gartenbesitzer und Haustierhalter, da Zecken auch von Tieren ins Haus getragen werden können«, erklärte Friederike Habighorst-Klemm, Vorstandsmitglied und Patientenbeauftragte des LAV. Apotheken dürfen bislang nicht gegen FSME impfen.

Zudem warnte der Verband auch vor Borreliose, gegen die es keine Impfung gibt. Daran erkranken in Deutschland mit geschätzt mehr als 100.000 Fällen deutlich mehr Menschen als an FSME. Typische Anzeichen sind eine runde Rötung an der Bissstelle (»Wanderröte«) und grippeähnliche Symptome. Wer solche Symptome nach einem Zeckenstich bemerkt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen, rät der LAV und hat einen weiteren Tipp: »Entfernte Zecken sollten mit Klebestreifen auf einem Blatt Papier fixiert und mit Datum versehen werden«, so Habighorst-Klemm. »Sollten später Krankheitssymptome auftreten, kann die Zecke im Labor analysiert werden und die Therapie kann besser darauf abgestimmt werden.«

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