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DAC/NRF-Rezepturtipp

Rezepturersatz für Hydrochinon-Creme

Epheliden, Lentigines und Chloasma sind Begriffe für erworbene und bestimmte angeborene Hyperpigmentierungen der Haut, bei denen das »Bleichmittel« Hydrochinon zur Anwendung kommen kann. 
AutorKontaktPZ
Datum 15.05.2025  10:00 Uhr

Auch das Fertigarzneimittel Pigmanorm® Creme Widmer wurde bei Chloasma (Melasma) sowie Hyperpigmentierungen nach Entzündungen angewendet.  Das Präparat, welches neben 5 Prozent Hydrochinon zusätzlich 0,1 Prozent Tretinoin und 1 Prozent Hydrocortison enthielt, ist außer Handel gegangen. Es besteht die Möglichkeit das gleichnamige, in der Schweiz zugelassene Arzneimittel zu importieren. Dazu gibt DAC/NRF den Hinweis, dass dieses abweichend zusammengesetzt ist: Neben 5 Prozent Hydrochinon und nur 0,03 Prozent Tretinoin wird das Externglucocorticoid Dexamethason in 0,03-prozentiger Konzentration kombiniert.

Sofern die Herstellung eines Rezepturarzneimittels erforderlich ist, kann die im DAC monographierte Rezeptursubstanz Hydrochinon bezogen werden, leider nicht in mikrofein gepulverter Qualität. Im DAC/NRF-Rezepturhinweis »Hydrochinon« wird neben herstellungstechnischen Informationen und Stabilitätshinweisen auch ein Lieferant genannt.

Überschreitet der verordnende Arzt die obere Richtkonzentration von 3 Prozent Hydrochinon (vgl. Allgemeine Hinweise I.6.1.2. im DAC/NRF) muss er dies besonders kenntlich machen: Vorlagen für die Kommunikation mit dem Arzt stehen auf der DAC/NRF-Homepage zur Verfügung.

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