Reimann: Leistungserbringer in die Pflicht nehmen |
Reimann beklagte zudem »Effizienz- und Performanceprobleme unseres Gesundheitswesens«; so würden die Versicherten in diesem Jahr »die Mega-Summe von rund 340 Milliarden Euro« bereitstellen, im Gegenzug aber trotz der zusätzlichen Beitragslasten keinesfalls eine »qualitativ exzellente und bedarfsgerechte stationäre und ambulante Versorgung« bekommen. Hier lasse der Bund es an Finanzverantwortung gegenüber Kassen und Pflegeversicherung missen. Reimann betonte: »Um den Vergleich des Kanzlers aufzugreifen: Wir bezahlen einen Mercedes und bekommen nicht mal einen Golf!«