Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Mexiko

Regierung krempelt Arzneimittel-Markt um

Die mexikanische Regierung nimmt Geld in die Hand, um das Gesundheitssystem des Landes umzubauen. Es soll auch Reformen im Arzneimittelmarkt geben, wie die Deutsche Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing (GTAI) kürzlich berichtete.
AutorJennifer Evans
Datum 27.08.2019  11:02 Uhr

Präsident Andrés Manuel López Obrador hat sich viel vorgenommen. Die Vision des Linkspolitikers ist es, alle öffentlichen Gesundheitsinstitutionen zusammenzuführen. Neben der Basiskrankenversicherung Seguro Popular, über die mehr als 55 Millionen Mexikaner versichert sind, zählen nach GTAI-Angaben das Instituto Mexicano del Seguro Social mit 43,4 Millionen Versicherten und das Instituto de Seguridad y Servicios Sociales de los Trabajadores del Estado mit 6,8 Millionen Mitgliedern zu den größten öffentlichen Sozialversicherern. Zudem haben der staatliche Ölkonzern Pemex, die einzelnen Bundesstaaten sowie die Streitkräfte eigene Gesundheitssysteme. Immer noch rund 21,4 Millionen Mexikaner sind allerdings derzeit überhaupt nicht krankenversichert.

Der Staatschef plant laut GTAI-Bericht zudem, die Bürokratie im Gesundheitssystem zu reduzieren sowie die Krankenhäuser zu modernisieren. Investieren will er dafür demnach 1,3 Milliarden US-Dollar (1,2 Milliarden Euro). Weitere 4,7 Milliarden Dollar (rund 4,2 Milliarden Euro) sind für Medikamente bestimmt, die künftig kostenfrei an Patienten abgegeben werden sollen. Das Geld dafür will er durch Einsparungen aufbringen. So sollen die Institutionen künftig etwa gemeinsam Arzneimittel einkaufen. Auch könnten die Preise für Medikamente laut seinen Plänen in Zukunft gedeckelt und auf jährlicher Basis überprüft werden, heißt es.

Im Zuge der Reform plant die Regierung GTAI- Angaben zufolge auch, den Leistungskatalog des Gesundheitsministeriums abzuschaffen. Dies soll den Institutionen ermöglichen, höherpreisige Medikamente einzukaufen. Derzeit könnten diese lediglich auf rund 10 Prozent der im Land zugelassenen Arzneimittel zugreifen, heißt es. Seine Reform will der Präsident noch bis Ende der Legislaturperiode, sprich Ende 2024, umsetzen.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa