Pharmazeutische Zeitung online
Prognose gesenkt

Redcare plant E-Rezept-Offensive

Der Versender Redcare will zum Jahresende seine Marketingaktivitäten zum E-Rezept verstärken. Das drückt zwar auf die Ergebnisprognose, von den aktuellen Zahlen im Rx-Geschäft fühlt sich das Management aber beflügelt. Demnach stieg der Rx-Umsatz von Juli bis September um 81 Prozent.
Alexander Müller
04.10.2024  08:46 Uhr

In den ersten neun Monaten stieg der Konzernumsatz nach Unternehmensangaben um rund ein Drittel (34 Prozent) auf 1,7 Milliarden Euro. Im dritten Quartal war das Wachstum mit 21 Prozent und 574 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr etwas gebremst.

Zulegen kann der Versender durch die Einführung des E-Rezepts vor allem im rezeptpflichtigen Markt. Der Umsatz von 69 Millionen Euro im dritten Quartal entspricht einem Anstieg von 81 Prozent. Im September wurden die Umsätze sogar mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent) im Vergleich zum Vorjahr.

Der Vorstand um CEO Olaf Heinrich hat beschlossen, die Marketinginvestitionen zu erhöhen, um die E-Rezept-Geschäfte »zusätzlich voranzutreiben«. Redcare wirbt schon jetzt offensiv mit dem TV-Moderator Günther Jauch. Die verstärkten Werbeaktivitäten drücken jedoch aufs Ergebnis – die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 wird gesenkt: Die EBITDA-Marge liegt jetzt bei 1,2 bis 2,2 Prozent. Bislang war der Versender von 2 bis 4 Prozent ausgegangen.

Beim Umsatz peilt Redcare in diesem Jahr 2,35 bis 2,5 Milliarden Euro an. Beim Geschäft der übernommenen Mediservice rechnet der Konzern nur noch mit einem Umsatzwachstum im unteren einstelligen Bereich. Das OTC-Geschäft soll laut Prognose zwischen 20 und 25 Prozent wachsen, der Rx-Markt sei für Vorhersagen derzeit zu dynamisch.

Allein im dritten Quartal hatte Redcare nach eigenen Angaben 400.000 aktive Kundinnen und Kunden mehr als im Vorjahreszeitraum, insgesamt sind es demnach aktuell 11,9 Millionen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa