Pharmazeutische Zeitung online
E-Rezept 

Red will Pflegeheime an TI anschließen

Red hat gemeinsam mit der Gedisa das TI-as-a-Service-Produkt »RED telematik« entwickelt. Damit sollen schon jetzt Pflegeheime an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen und KIM-fähig gemacht werden. 
PZ
27.06.2024  14:42 Uhr

Im Rahmen der Heimversorgung dürfen niedergelassene Ärzte ausgestellte E-Rezepte nicht direkt an eine Apotheke übermitteln – das hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) zuletzt nochmals betont. Stattdessen müssen die Heime die elektronischen Verordnungen ihrer Patienten selbst an die Apotheke übertragen. Das ist problematisch, da ein Großteil der Alten- und Pflegeheime noch nicht an die Telematikinfrastruktur angeschlossen ist und somit keinen Zugriff auf KIM (Kommunikation im Medizinwesen) hat. Die Heime haben also keine Möglichkeit, E-Rezepte von Arztpraxen via KIM zu empfangen und an die Apotheken weiterzuleiten.

Bisher sind auch erst wenige Pflegeeinrichtungen an die Telematikinfrastruktur (TI) angeschlossen und nutzen daher auch KIM nicht. Das wird sich jedoch spätestens zum 1. Juli 2025 ändern – dann wird der TI-Anschluss für die Pflege verpflichtend.

Um Alten- und Pflegeheime schon jetzt an die TI anzuschließen und damit KIM-fähig zu machen, bieten Red und die Gedisa den Heimen das TI-as-a-Service-Produkt »RED telematik« an. Damit könnten Alten- und Pflegeheime sowie ihre versorgenden Apotheken von den neuen Möglichkeiten profitieren, heißt es in einer Pressemitteilung. E-Rezepte könnten demnach einfach per Klick weitergeleitet werden. Botengänge ließen sich auf ein Minimum reduzieren und die EGK verbleibe sicher in den Heimen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa