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Novo Nordisk

Recycling-Initiative für Injektionspens

Millionen Menschen nutzen vorbefüllte Injektionspens, zum Beispiel zur Behandlung von Diabetes oder Adipositas. Doch die Pens sorgen für riesige Müllberge. Eine neue Recycling-Initiative von Novo Nordisk soll das ändern. Den Apotheken kommt dabei eine besondere Rolle zu. 
AutorKontaktPZ
Datum 21.08.2024  15:00 Uhr

Jährlich werden weltweit Millionen vorbefüllte Injektionspens aus Kunststoff hergestellt. Ein Großteil davon landet nach dem Gebrauch im Müll oder wird verbrannt. Unter dem Namen ReMed™ startet Novo Nordisk jetzt auch in Deutschland ein Pilotprojekt zur Wiederverwertung seiner Fertigpens. Das erklärte das Unternehmen in einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung. 

»Nachhaltigkeit ist für uns ein weltweites Anliegen, das wir von der Herstellung über die Lieferung bis zur Rücknahme unserer Produkte leben. Wir freuen uns, mit ReMed auch in Deutschland einen kleinen Beitrag zu leisten, der in unsere globale Umweltstrategie Circular For Zero einzahlt«, sagt Kristin Sattler von Novo Nordisk Deutschland.

Die Recycling-Initiative soll zunächst in Berlin und Rheinland-Pfalz eingeführt werden und ist auf ein Jahr begrenzt. Im Anschluss will das Unternehmen darüber entschieden, ob ReMed deutschlandweit ausgerollt wird. In den zwei Pilotregionen haben Patientinnen und Patienten ab sofort die Möglichkeit, in teilnehmenden Apotheken ihre gebrauchten Novo Nordisk Pens zurückzugeben. Dazu zählen alle vorbefüllten Pens der Modelle FlexTouch®, FlexPen® und FlexPro®, die für die Behandlung von Diabetes, Adipositas und von Wachstumsstörungen verwendet werden.

Die Pens sollen in den Apotheken gesammelt und dann von UPS Healthcare zu einem Recyclingunternehmen nach Dänemark gebracht werden. Die Teilnahme an ReMed ist sowohl für Apotheken als auch Patienten freiwillig und kostenfrei.

14.000 Tonnen Plastikmüll 

Weltweit nutzen Millionen von Menschen mit schweren chronischen Krankheiten sogenannte Fertigpens. Allein Novo Nordisk produziert derzeit jährlich mehr als 800 Millionen solcher Pens. Das entspricht etwa 14.000 Tonnen Kunststoff. Das Unternehmen rechnet damit, dass die Zahl der Patienten und damit die Nachfrage nach entsprechenden Medikamenten künftig zunehmen wird.

Zentraler Dreh- und Angelpunkt der Aktion sind die Apotheken. Dort erhalten interessierte Patienten alle Informationen rund um das Projekt sowie die Sammelbeutel. »Wir freuen uns, wenn viele Apotheken mitmachen, damit die Menschen ihre Pens möglichst flächendeckend abgeben können«, sagt Sebastian Jens der als Nachhaltigkeitsmanager bei Novo Nordisk in Deutschland das Projekt federführend betreut. 

Novo Nordisk bietet spezielle Aufkleber an, die die Apotheken zum Beispiel sichtbar am Eingang anbringen und so auf die Initiative aufmerksam machen können. Informations-material, inklusive Teilnahmestickern und Sammelbeuteln, erhalten Apotheken kostenfrei von ihren regionalen Novo Nordisk Ansprechpartnern. 

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