Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Tollwut-Impfstoff

Rabipur mit Druckfehlern auf der Verpackung

Anfang Februar sind Chargen des Tollwut-Impfstoffs Rabipur® von Bavarian Nordic auf den Markt gekommen, die einen Druckfehler aufweisen. Es handele sich nicht um Fälschungen, sondern um Originalprodukte, teilt das Paul-Ehrlich-Institut in Langen mit.
AutorKontaktChristina Hohmann-Jeddi
Datum 27.02.2024  17:00 Uhr

Der Impfstoffhersteller Bavarian Nordic hat Anfang Februar Chargen des Impfstoffs Rabipur auf den Markt gebracht, die Druckfehler auf der Verpackung enthalten: Anstelle des Begriffs »Tollwut-Impfstoff« ist an drei Positionen der Faltschachtel das Wort »Tollwut-Impstoff« (ohne »f«) aufgedruckt. Das teilt das für Impfstoffe zuständige Paul-Ehrlich-Institut in Langen heute mit. Der Hersteller hat eine entsprechende Information mit Abbildung der fehlbedruckten Faltschachtel veröffentlicht.

Rabipur ist ein Impfstoff gegen Tollwut, der sowohl zur Prä- als auch zur Postexpositionsprophylaxe eingesetzt werden kann. »Da derzeit Lieferengpässe für beide auf dem deutschen Markt verfügbaren Tollwut-Impfstoffe bestehen, wird Bavarian Nordic zur minimalen Sicherstellung der Versorgung mit Tollwut-Impfstoffen den Impfstoff weiterhin eingeschränkt in der fehlerhaft bedruckten Packung auf den Markt bringen, bis korrekt verpackte Ware verfügbar ist«, heißt es in der PEI-Mitteilung.

Tollwut-Impfstoffe sind schon seit einer Weile schlecht lieferbar. Für beide zugelassenen Präparate liegen derzeit offizielle Lieferengpassmeldungen vor. Die für Rabipur soll am 29. Februar und die für Verorab® von Sanofi Pasteur soll am 15. März enden.

Das PEI weist darauf hin, dass die Rabipur-Chargen FDP00280, FDP00396, FDP00456 und FDP00457, die von diesem Druckfehler betroffen sind, freigegeben wurden. Der fehlerhafte Umkarton habe keinen Einfluss auf die Sicherheit, Wirksamkeit und Qualität des Impfstoffs. Der Fehler sei nicht Ausdruck einer Fälschung des Produkts, sondern durch einen internen Fehler im Herstellerunternehmen bedingt, betont das PEI.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa