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Cannabiskonsumstörung

»Quit the Shit«-Pharmakon in Entwicklung

Ein gängiger Szenebegriff für Haschisch ist »Shit«. »Quit the Shit« ist der Name eines Beratungsprogramms der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung für Cannabiskonsumierende. Eine zugelassene Pharmakotherapie für die Therapie einer Cannabiskonsumstörung gibt es bis dato nicht. Ein Vertreter einer neuen Wirkstoffklasse hat in einer Studie nun aber vielversprechende Ergebnisse geliefert.
AutorKontaktSven Siebenand
Datum 04.08.2023  15:00 Uhr

Positive Ergebnisse in Phase-IIa-Studie

In einer doppelblinden, placebokontrollierten Crossover-Phase-IIa-Studie wurden Freiwillige mit einer Cannabiskonsumstörung in zwei Kohorten mit ansteigender Dosis randomisiert (0,06 mg, n = 14; 1 mg, n = 15). AEF0117 reduzierte die positiven subjektiven Wirkungen von Cannabis signifikant um 19 Prozent (0,06 mg) und 38 Prozent (1 mg) im Vergleich zu Placebo. Ferner reduzierte AEF0117 (1 mg) auch die Selbstverabreichung von Cannabis. AEF0117 wurde zudem insgesamt gut vertragen und löste keinen Cannabisentzug aus.

Hersteller Aelis Farma, ein biopharmazeutisches Unternehmen aus Frankreich, kündigt an, AEF0117 nun in größeren Studien der Phase IIb mit 330 Teilnehmenden mit Cannabiskonsumstörung zu testen. Erste Ergebnisse werden für Mitte 2024 erwartet. Auch Planungen für die Phase III sind laut der Firma bereits angelaufen.

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