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Hessen

Preis sieht Regierung bei Rx-Boni in der Pflicht

Apotheken übernehmen täglich Verantwortung für Patienten und eine gesicherte Arzneimittelversorgung. Nun sei es an der Politik, Verantwortung zu übernehmen, dass Apotheken ihre Aufgaben auch weiterhin wahrnehmen können, so der ABDA-Präsident Thomas Preis bei der Jahreshauptversammlung des HAV in Frankfurt am Main.
AutorKontaktCaroline Wendt
Datum 21.08.2025  17:22 Uhr

Die Apothekerschaft sei bereit, die anstehenden Herausforderungen anzugehen, stellte der Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, bei der Versammlung des hessischen Apothekerverbands klar. Nun sei es an der Politik, mit Mut, Verantwortung und Entschlossenheit anzugehen.

Konkrete Eckpunkte erwartet Preis von der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken zum Deutschen Apothekertag. »Ich habe keinen Grund zur Annahme, dass die Ziele des Koalitionsvertrags nicht umgesetzt werden.« Dass einzelne Punkte, wie etwa die Erhöhung der Honorierung auf 9,50 Euro beziehungsweise 11,50 Euro vorgezogen und somit früher in Kraft treten könnten, sieht Preis als eher unwahrscheinlich an. »Die Politik will das Thema Apotheke einmal anfassen, dafür aber richtig«, konstatierte er. Auch von mehr Druck auf die politische Ebene hält der ABDA-Präsident derzeit nicht: »Nach fest kommt ab«, so seine Meinung.

In der anschließenden lebhaften Diskussion mit den anwesenden Mitgliedern des Verbands gab Preis einen Hinweis darauf, wie ein künftiges Konzept aussehen könnte, welche Apotheke nun 9,50 und wer unter das Label »ländlich« fallen und somit eine höhere Honorierung erhalten könnte. Die strikte Unterteilung in Stadt und Land ist seiner Meinung nach nämlich nicht sinnvoll. »Ich könnte mir vorstellen, dass es für die ersten 10.000 bis 20.000 Packungen ein Sonderhonorar geben könnte«, so Preis.

Auch zum Dauerstreit-Thema der Rx-Boni einiger ausländischer Versandapotheken fand der ABDA-Präsident deutliche Worte und verglich die Arzneimittelpreisverordnung mit der Straßenverkehrsordnung: »Wenn jemand mit 70 km/h durch eine Dreißigerzone brettert, ist es auch Aufgabe des Staats, Maßnahmen zu ergreifen«, erläuterte er. Das Gleiche gelte für Versender, die sich nicht an die Regelungen bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Arzneimitteln hielten.

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