Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
ABDA-Präsident fordert Sofortprogramm

Preis sieht CDU in der Pflicht

ABDA-Präsident Thomas Preis hofft auf eine schnelle Regierungsbildung und ein Sofortprogramm für die Apotheken. Die Apothekerschaft werde mit einem eigenen Zukunftskonzept an die neue Regierung herantreten, erklärte Preis im Interview mit der Pharmazeutischen Zeitung (PZ).
AutorKontaktAlexander Müller
Datum 24.02.2025  10:50 Uhr

Da die Union aller Voraussicht nach mit nur einer Partei koalieren muss, hofft Preis auf eine wenig komplizierte Regierungsbildung, »auch wenn die SPD natürlich klare Forderungen stellen wird«. Aber eine Zweier-Koalition sei sicherlich einfacher zu knüpfen als eine Dreier-Koalition. Dass es wohl so kommt, liegt auch daran, dass die FDP den Wiedereinzug in den Bundestag verpasst hat. Als Partei mit langer Tradition würden die Liberalen im Parlament natürlich fehlen, so Preis.

In einer Koalition aus Union und SPD könnte theoretisch auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach im Amt bleiben. Preis kennt den SPD-Politiker schon lange – zumal der ABDA-Präsident seine beiden Apotheken in Köln betreibt – Lauterbachs Wahlkreis. »Wir werden natürlich weiter Kontakt halten, egal ob er Gesundheitsminister wird oder nicht. Man kann davon ausgehen, dass er bei einer neuen Großen Koalition, auch wenn er nicht der Gesundheitsminister ist, bei der Gesundheitspolitik ein erhebliches Wort mitreden wird«, so Preis.

ABDA erwartet ein Sofortprogramm für Apotheken

Ob die CDU, CSU oder SPD das Bundesgesundheitsministerium übernimmt, ist für Preis nicht so entscheidend, sondern »was durchgesetzt wird«. Von den Parteien habe die Apothekerschaft im Vorfeld sehr viel Positives gehört. »Und jetzt kommt es darauf an, dass die Parteien das auch umsetzen. Eine besondere Verantwortung hat dabei natürlich die CDU als größte Partei. Es ist Aufgabe der CDU, die gesetzten Ziele bezüglich der Arzneimittelversorgung durch Apothekerinnen und Apotheker in den öffentlichen Apotheken jetzt auch gezielt umzusetzen«, so Preis.

Die ABDA erwarte ein Sofortprogramm, mit dem den Apotheken ganz klar finanziell weitergeholfen wird. »Eins ist ganz klar: Wir brauchen eine wirtschaftliche Stärkung, aber wir werden auch handfeste Angebote machen, denn auf die Gesundheitspolitik läuft eine ganz große Welle zu, Stichwort demografischer Wandel. Wir werden immer mehr alte Menschen bekommen. Gleichzeitig sind im Gesundheitswesen nicht mehr so viele tätig. Wir haben immer weniger Hausarztpraxen und wir wollen als Apotheke dort eine ganz klare Unterstützung geben durch unser niedrigschwelliges Angebot«, so Preis.

Die Apothekerinnen und Apotheker als Heilberufler mit großer Expertise könnten im Bereich der Primärversorgung neue Akzente setzen. Beispielsweise könnten die Apotheken mehr Impfungen oder Präventionstests auf Körperfunktionen durchführen. Prävention müsse viel früher anfangen und dafür stünden Apothekerinnen und Apotheker zur Verfügung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa