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Volkskrankheiten
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Prävention beginnt in der Apotheke

Im Fokus des 54. Pharmacon-Winterkongresses in Schladming vom 18. bis 22. Januar 2026 steht das große Thema Volkskrankheiten. Bei diesen Krankheiten spielt die Prävention eine wichtige Rolle – ein Bereich, in dem sich Apotheken als kompetente Anlaufstellen vor Ort positionieren können.
AutorKontaktPZ
Datum 09.12.2025  10:00 Uhr

Ob Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Asthma oder Osteoporose: Bei der Prävention und Therapie von Volkskrankheiten leisten Apotheken einen wichtigen Beitrag. Das fängt bei der Beratung über individuelle Risiken an und reicht bis zu Blutdruck-Checks und Inhalationsschulungen in der Offizin. Wie sich Apotheken als Gesundheitspartner positionieren und Betroffene bei Prävention und Therapie unterstützen können, thematisiert der Pharmacon-Kongress in Schladming, Österreich, vom 18. bis 22. Januar 2026. In Vorträgen, einem Seminar und Partner-Symposien geht es um den neuesten Stand der Wissenschaft, die richtige Pharmakotherapie, AMTS und pharmazeutische Dienstleitungen (pDL).

Einen fundierten Einblick in den Bereich Prävention, Ernährung und Lifestyle gibt Professor Dr. Martin Smollich vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Der Experte erläutert, wie eine evidenzbasierte und patientenorientierte Beratung in der Apotheke die Gesundheitskompetenz von Patientinnen und Patienten stärken kann. Wie lassen sich individuelle Lebensstilfaktoren gezielt ansprechen? Welche Ernährungsfaktoren beeinflussen das Risiko für kardiovaskuläre und onkologische Erkrankungen besonders? Und wie fördern körperliche Aktivität und gesunde Verhaltensänderungen die Gesundheit von Herz und Psyche? Eine gute Beratung über diese Themen stärkt die Apotheke als zentralen Ort der Gesundheitsprävention.

Mit mehr als einer Milliarde jährlichen Patientenkontakten sind Apotheken eine zentrale niedrigschwellige Anlaufstelle und können eine Schlüsselrolle zur Verhinderung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einnehmen. Wie eine strukturierte Beteiligung der Apotheken an der kardiovaskulären Prävention aussehen kann, erklärt Professor Dr. Dirk Westermann vom Universitäts-Herzzentrum Freiburg/Bad Krozingen in seinem Vortrag.

Die Osteoporose ist eine oft unterschätzte Volkskrankheit. Dr. Friederike Thomasius vom Frankfurter Hormon & Osteoporose Zentrum stellt in ihrem Vortrag die Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Osteoporose vor. Sie spricht über das individuelle Frakturrisiko, Shared-Decision-Making bei der Auswahl der geeigneten Substanzen und was die Leitlinie für Hochrisikopatientinnen und -patienten empfiehlt.

Ina Richling, Fachapothekerin für klinische Pharmazie, Infektiologie und Medikationsmanagement im Krankenhaus, stellt in ihrem Vortrag die aktuellen Therapieansätze für Menschen mit Asthma und COPD vor. Ein wichtiger Punkt: Das Aufspüren arzneimittelbezogener Probleme, auch und insbesondere durch eine erweiterte Medikationsberatung oder eine Schulung der korrekten Inhalationstechnik im Rahmen einer pDL. Ein kostenfreies Seminar gibt Interessierten dazu ergänzend die Möglichkeit, das Thema zu vertiefen – nach neuesten Lernmethoden, praxisnah und wissenschaftlich fundiert.

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