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Kunst in der Kathedrale

Pottwale erobern Winchester

Kirchenorgel trifft Walgesang. Die Installation von Tessa Campbell Fraser verbindet Kunst mit Meeresforschung. Das monumentale Kunstwerk, bestehend aus riesigen Pottwal-Skulpturen, schlägt in England Wellen.
Jennifer Evans
06.02.2025  08:00 Uhr

Im Kirchenschiff der Winchester Cathedral ist die Unterwasserwelt eingezogen. Die drei monumentalen Pottwal-Skulpturen sind zwischen drei und mehr als fünf Meter lang. Während die Tiere in der freien Wildnis jeweils mehr als 45 Tonnen auf die Waage bringen, baumeln sie hier scheinbar schwerelos von der Decke. Die hölzernen Dachbalken sollen dabei an ein umgedrehtes Schiff oder Boot erinnern und auf den industriellen Walfang anspielen.

Geschaffen hat das Werk Tessa Campbell Fraser, unter anderem mit Geisterfanggeräten aus der Fischerei. Die Künstlerin ist fasziniert von den riesigen Raubtieren, die sich durch ein großes Gehirn, soziale Kompetenz, Reiselust und besonders viel Lärm auszeichnen. Ihre Laute dienen zur Kommunikation und zur Jagd. In der Installation setzen die Walrufe ein Farbspiel auf Leinwänden in Gang, welches ihren Wiedererkennungscode visuell darstellen soll. Diese vermutlich kulturell erlernten Klicklaute faszinieren die Wissenschaft schon seit den 1950er-Jahren.

Das Material der Fischernetze dient dazu, auf die enge Verflechtung zwischen der Geschichte der Menschen und der Geschichte der Wale zu verweisen. Aber gleichzeitig auch auf die Forschung, die versucht, die Kommunikation zwischen Mensch und Tier zu entschlüsseln. Und gerade weil der Pottwal das größte lebende Raubtier ist, hängt diese Installation wohl auch in der Winchester Cathedral. Sie ist nämlich mit rund 170 Metern die längste mittelalterliche Kathedrale der Welt.

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