Positive Reaktionen auf E-Rezept-Start ab September |
Während alle Apotheken bundesweit ab September fertig sein müssen, wird das E-Rezept in den Regionen Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein zunächst in Clustern, also in einzelnen Verbünden aus Apotheken und Praxen beziehungsweise Krankenhäusern, getestet werden. Die Ärzte haben also noch etwas länger Zeit. Tom Ackermann, Vorstandsvorsitzender der AOK NordWest, erklärte dazu heute: »Wir danken den Kassenärztlichen Vereinigungen in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein für das große Engagement, die Einführung des E-Rezepts in Westfalen-Lippe und Schleswig-Holstein pilothaft zu begleiten.« Die Einführung des E-Rezepts könne nur dann gelingen, wenn alle Beteiligten daran konstruktiv mitarbeiten. Das betreffe die Ärztinnen und Ärzte aber auch die Software-Hersteller und natürlich auch die Krankenkassen. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt seien, würden die Leistungserbringer und insbesondere die Patientinnen und Patienten den Nutzen der Digitalisierung garantiert erkennen und wertschätzen.
Das Papier-Rezept ist ein Auslaufmodell. Mit dem E-Rezept sollen alle Arzneimittel-Verordnungen über die Telematikinfrastruktur abgewickelt werden. Wir berichten über alle Entwicklungen bei der Einführung des E-Rezeptes. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite E-Rezept.