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BVA befürchtet Abwanderung

10.06.2002  00:00 Uhr

BVA befürchtet Abwanderung

PZ  Aus Sicht des Bundesverbandes der Angestellten in Apotheken (BVA) ist der Rückgang von Arbeitslosenzahlen nur auf den ersten Blick eine gute Nachricht. Bei näherer Betrachtung der aktuellen Statistik über Beschäftigte in Apotheken und Arbeit suchendes Personal werde die Freude getrübt.

Zwar sei die Zahl der arbeitslosen Apothekenmitarbeiter von Ende 1999 bis Ende 2001 um 20 Prozent gesunken. Doch es habe im Gegenzug keinen entsprechenden Zuwachs an Arbeitsstellen gegeben.

Ende 1999 waren nach BVA-Angaben noch 6461 Apothekenmitarbeiter auf Arbeitssuche, zwei Jahre später nur 5400. Bei den Approbierten betrug der Rückgang 29 Prozent, bei den PTA und (Diplom-) Pharmazie-Ingenieuren 19 Prozent und bei den PKA 16 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende) in den öffentlichen Apotheken habe sich zwischen dem Jahr 2000 und 2001 allerdings kaum verändert. Die BVA-Vorsitzende Monika Oppenkowski meint: "Offensichtlich findet eine Abwanderung von qualifiziertem Personal in andere Berufsfelder statt. Kein Wunder, denn die Arbeitsbedingungen in öffentlichen Apotheken sind schlecht. Im Vergleich mit anderen Berufen sind die Gehälter geradezu dürftig." Top

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