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Verhütung

Pillen-Verordnungen für junge Frauen weiter rückläufig

Nur noch jede vierte GKV-Versicherte unter 22 Jahren lässt sich »die Pille« zur Verhütung verschreiben. Drei Jahre zuvor war es noch mehr als jede Dritte. Bei den Verordnungen halten sich die risikoärmeren und -reicheren Präparate mittlerweile die Waage.
Daniela Hüttemann
15.08.2024  15:00 Uhr

Individuell zur Verhütung beraten lassen

Grundsätzlich müsse die Entscheidung für ein Verhütungsmittel immer individuell unter Berücksichtigung von medizinischen Vorerkrankungen und Lebensumständen getroffen werden, betont AOK-Expertin und Medizinerin Dr. Eike Eymers. Laut PEARL-Index, der die Sicherheit von Kontrazeptiva anzeigt, zählt »die Pille« zu den wirksamsten Verhütungsmitteln, das gut für jüngere Frauen geeignet sei.

Die Ärztin erklärt den anhaltenden Abwärtstrend »der Pille« bei jungen Frauen so: »Die Nachteile und Risiken von hormonellen Verhütungsmethoden werden heute öffentlich stärker thematisiert. Auch fühlen sich Frauen laut einer Befragung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung immer besser durch das Internet, aber auch durch die ärztliche Beratung, informiert. Das kann zu einer Verhaltensveränderung führen, aber auch zu einer kritischeren Einstellung gegenüber der Einnahme von Hormonen und zu einer bewussteren Entscheidung für risikoärmere Präparate.«

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